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Trend: Die neuen Elektroroller kommen!

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E Roller gibt es in allerlei Farben, Formen und Geschwindigkeiten. Damit du im Dschungel der E-Mobilität einen Durchblick hast, sagen wir dir, welche verschiedenen Arten von Elektrorollern es gibt. Alles über E Mofas, E Trikes, E Quads und Elektroroller bis 45 Km/h oder als 125er.

Elektroroller bis 25 Km/h = E Mofa

Elektroroller bis 25 Km/h werden auch e-Mofas genannt. Die elektrisch betriebenen Kleinkrafträder funktionieren ähnlich wie benzinbetriebene Mofas, werden jedoch von einem Elektromotor angetrieben. Ein solches e-Mofa bringt dich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und einer Motorleistung von maximal 1,5 kW an dein Ziel. Viele Elektroroller bis 25 Km/h werden von wieder aufladbaren Lithium-Ionen-Batterien angetrieben, die im Schnitt eine Reichweite von 50 bis 100 Kilometern pro Aufladung bieten. In Deutschland benötigst du für das Fahren von e-Mofas einen Mofa-Führerschein und musst mindestens 15 Jahre alt sein.

Elektroroller bis 45 Km/h

Elektroroller mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h sind schneller als herkömmliche Mofas und eignen sich gut für den innerstädtischen Verkehr. Für das Fahren von einem Elektroroller 45 km/h brauchst du mindestens ein Führerschein der Klasse AM. Zur Zulassung benötigst du eine Haftpflichtversicherung für das Fahrzeug. Seit dem 28. Juli 2021 ist es bundesweit möglich, die Fahrerlaubnis der Klasse AM mit 15 Jahren zu erwerben. Aus europarechtlichen Gründen ist sie jedoch mit der Auflage versehen, dass von ihr bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres nur bei Fahrten im Inland Gebrauch gemacht werden darf.

Elektroroller bis 80 Km/h = E Moped

Einen Elektroroller mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 80 km/h findest du auch unter dem Namen E-Leichtkraftrad. Dieser E Roller ist schneller als die normalen Elektroroller oder Mofas, aber langsamer als Motorräder. Elektroroller bis 80 Km/h müssen von dir zugelassen sein und ein Versicherungskennzeichen tragen. Du kannst damit auf Straßen und Autobahnen fahren. Es wird ein Führerschein der Klasse A1 oder der Klasse B (Auto-Führerschein) benötigt.

Elektroroller 125er

Elektroroller 125er sind für den Gebrauch auf Stadtstraßen und Landstraßen konzipiert und benötigen die Führerschein-Klasse A1, A2, A, B196 oder die alte Klasse 3 (vor 1980). Seit 2020 gibt es ein Führerschein Update für 125 ccm Leichtkrafträder in Deutschland. Dadurch kannst du seine Fahrerlaubnis ausweiten. B196 nennt sich das Ganze und es gilt für leichte Motorräder. Um vom Autoführerschein zum Führerschein für Elektroroller 125er zu gelangen, musst du ein Mindestalter von 25 Jahren aufweisen, du brauchst den Autoführerschein der Klasse B und brauchst mindestens eine fünfjährige Fahrerfahrung. Auch diese Elektroroller benötigen ein großes Versicherungskennzeichen und müssen zugelassen sein.

Elektroroller über 110 Km/h = Elektromotorrad

Fährt der Elektroroller über 110 Km/h, handelt es sich bereits um ein Elektromotorrad. Sie können Geschwindigkeiten von über 110 km/h erreichen und bieten dir somit ähnliche Leistungsfähigkeiten wie herkömmliche Motorräder. Um ein Elektromotorrad zu fahren, brauchst du einen entsprechenden Motorradführerschein: E-Motorräder ab 125 ccm benötigen die Führerschein-Klasse A2 oder A. Die Klasse A2 bezieht sich auf Motorräder mit einer Leistung bis zu 48 PS bzw. 35 kW. Wenn du ein E-Motorrad fährst, bei dem die Maschine auf diese Leistung gedrosselt wurde, so darf die ursprüngliche Leistung nicht mehr als 70 kW betragen. Das Mindestalter beträgt hierbei 18 Jahre.

Fazit: Die verschiedenen Arten von Elektrorollern

Wie du siehst, gibt es verschiedenen Arten von Elektrorollern, die für unterschiedliche Einsatzzwecke, Geschwindigkeiten und Altersklassen gebaut sind. Welcher der richtige für dich ist, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab.

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