Wer nach einem passenden E-Scooter sucht, muss sich zwangsläufig mit dem Versicherungsschutz seines Wunschmodells auseinandersetzen. Nur E-Scooter mit einer Straßenzulassung können auf deutschen Straßen auch im Alltag bewegt werden. Nachdem die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) bereits im Jahr 2019 erschien, haben immer mehr Hersteller neue Modelle für den deutschen Markt veröffentlicht. Neben einer maximalen Motorleistung von 500 W dürfen die E-Scooter auch nur eine maximale Geschwindigkeit von 20 km/h erreichen. Zusätzlich müssen diese eine Kennzeichenhalterungfür die Versicherungsplaketten aufweisen. Aus Erfahrung können wir sagen, dass es inzwischen wirklich gute Modelle am Markt gibt, welche ein spaßige Fortbewegung im Alltagermöglichen.
Angebot hochwertiger E-Scooter in Deutschland nimmt zu
Unmittelbar nach der Einführung der eKFV konnten potentielle E-Scooter-Käufer keine oder nur wenige passende E-Scooter finden. Modelle mit einer Straßenzulassung haben zumeist über 1.000 Euro gekostet und auf den nicht zugelassenen Versionen basiert. Bei einigen Herstellern war auch eine Nachrüstung der Produkte möglich. Aus Erfahrung können wir jedoch sagen, dass sich solche Upgrades in den meisten Fällen nicht gelohnt haben. Immerhin mussten zusätzliche Bauteile wie eine dedizierte Beleuchtung oder Kennzeichenhalter angebaut werden.
Doch inzwischen gibt es wirklich gute Modelle, die ihren Preis auch wert sind. So gilt etwa der ePF-1 vom deutschen Hersteller ePowerFun als besonders beliebtes Modell. Noch im Sommer letzten Jahres stellte Cryptoboost mit dem Streetbooster One einen hervorragenden E-Scooter vor. Im Test konnte der Streetbooster One sehr gute Noten erzielen. Besonders gut gefielen den Testern der Antrieb, die Reichweite, das vergleichsweise geringe Gewicht und die Verarbeitung. Allerdings war auch dieses Modell nicht fehlerfrei. So bemängelten die Tester den nicht ganz perfekten Federungskomfort und den vergleichsweise hohen Preis. Allerdings soll dieser aufgrund des Werkstattnetzwerks gerechtfertigt sein.
Doch auch andere Hersteller können wirklich hervorragende E-Scooter anbieten und somit ihre Kunden überzeugen. So erfreuen sich die Modelle von Xiaomi einer besonders großen Beliebtheit. Auch der Segway Ninebot Max G30D gehört noch immer zu den beliebtesten Modellen. Nichtsdestotrotz hat SEAT jüngst einen E-Scooter veröffentlicht, der die gleichen Spezifikationen bietet und dabei sogar günstiger ist. Die Wahl des passenden E-Scooters hängt am Ende des Tages von den persönlichen Präferenzen ab. Allerdings können hier Käufer einfach und zuverlässig die passenden Merkmale herausfinden.
Die passende E-Scooter-Versicherung finden
Auch der Abschluss einer Versicherungspolice ist in Deutschland für den Betrieb eines E-Scooters erforderlich. Käufer sollten sich daher unmittelbar nach dem Kauf mit den Versicherungstarifen auseinandersetzen. Die Bayerische Versicherung konnte in vielen E-Scooter-Versicherungsvergleichen mit guten oder sehr guten Testeigenschaften überzeugen.
Wir finden den Preis von 24,80 Euro im Jahr für Fahrer über 23 Jahre wirklich gut. Außerdem gilt die Bayerische als besonders moderne Versicherung. Neben der HUK Coburg ist die Bayerische die einzige Versicherung, die einen guten und eindeutigen Online-Prozess bietet. Wir kennen inzwischen kaum noch Nutzer, die ihren E-Scooter bei einer anderen Versicherung führen. Oftmals muss nämlich ein Gespräch mit einem Versicherungsvertreter vereinbart werden. Zudem fallen die Tarife preisliche teurer aus – für die Zielgruppe ist das schlicht und ergreifend nicht mehr relevant.
Fazit: Eine Checkliste hilft beim Kauf eines E-Scooters
Wer aktuell einen E-Scooter kaufen möchte, wird von den zahlreichen Angeboten schlicht und ergreifend überrannt. Die teuersten Modelle erfreuen sich nur noch einer geringen Beliebtheit. Besser schneiden die Modelle im günstigen und mittleren Preissegment ab. Aus diesem Grund sollten sich Kaufinteressenten dringend eine Liste passender E-Scooter anlegen und diese mit entsprechenden Merkmalen und Gewichtungen hinterlegen. Oftmals reicht ein mittelpreisiger E-SCooter wie der Streetbooster One im Alltag aus. Wer kein Interesse an einem eigenen E-Scooter hat und in einer der deutschen Großstädte wohnt, kann auch auf einen der Sharing-Anbieter setzen. Diese optimieren ihr Angebot regelmäßig, um noch bessere Produkte für die Kunden zu Verfügung zu stellen.