Alltagstauglichkeit von E-Scootern

Allein die Tatsache, dass man mit einem E-Scooter schnell und effizient von A nach B kommt, macht so ein Gefährt im Grundsatz schon alltagstauglich. Um aber das Bestmögliche aus seinem e Roller herauszuholen, sollten auch andere Dinge abgedeckt werden.

Worauf sollten Pendler achten?

The Urban xT1
©The Urban xT1

So werden viele E Scooter von Pendlern genutzt, die zackig ins Büro kommen wollen. Oft werden auf der Strecke die Öffentlichen genutzt, der Roller dient nur als Hilfsmittel, um von der Wohnung zur Haltestelle und von der Endstation zum Job zu kommen. Zwar fahren die Elektrokleinstfahrzeuge umsonst mit, aber sie sollten auch einen Faltmechanismus haben, der einfach zu bedienen ist und den E-Scooter möglichst kompakt macht.

Will ja keiner den Bus verpassen, nur weil sich sein Flitzer nicht schnell genug zusammenfalten lässt. Hierfür wird die Lenkstange umgekippt, oft gibt es am Schutzblech des Hinterrads eine Arretierfunktion. Und bei manchen Modellen lassen sich selbst die Griffe platzsparend einklappen. Der ideale Cityroller ist leicht, zusammenklappbar und hat einen Wechselakku.

Herausnehmbarer Akku oder fest verbaut?

Im Office angekommen, kann sich die Alltagstauglichkeit erneut beweisen. Hat der E-Roller einen herausnehmbaren Akku? Wenn ja: Volltreffer. Denn dann kann man die Batterie während der Arbeitszeit aufladen und muss sich keinen Kopf machen, dass der EScooter auf dem Rückweg schlapp macht. E Scooter mit Wechselakku gibt es aktuell noch nicht viele zu kaufen. Auch bei den größeren Elektroroller sind noch nicht alle mit herausnehmbaren Akkus ausgestattet. Dem Wechselsystem gehört aber die Zukunft. Zwei Firmen bietet bereits E Scooter mit Wechselakku an. Das ist zum einen der schweizer Hersteller Soflow und das deutsche Unternehmen Streetbooster. Bei Streetbooster gibt es sogar eine Ersatzteilgarantie.

Streetbooster Two

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Testberichte

Wie viel Schleppen braucht der Mensch?

Auch auf das Gewicht des Scooters sollte beim Kauf geachtet werden. Muskelbepackte Menschen kommen mit einem Brummer von 20 Kilogramm sicher gut klar. Zartbesaitete Fahrer hingegen sind mit einem leichteren E-Scooter vielleicht besser bedient. Vor allem, wenn sie oft umsteigen oder viele Treppen laufen müssen und den Roller nicht draußen stehen lassen wollen oder können (siehe Akku). 

Wer also vor hat seinen Roller öfters zusammenzuklappen und zu tragen, der sollte sich ein Modell um die 10 Kg suchen. Sogar der bekannte Ninebot Max G30D bringt über 19 Kg auf die Waage. Das ist beim klappen und tragen dann not easy. Ein Leichtgewicht ist mit nur 10,6 Kg der Digger Läuft ES-1 von der deutschen Firma MAS Elektronik.

Traglast beim E-Scooter beachten

Wir bleiben beim Gewicht, diesmal das Gewicht des Fahrers. Denn auch das spielt eine entscheidende Rolle, ob der Besitzer mit seinem umweltfreundlichen Fortbewegungsmittel langfristig zufrieden ist. Der Hersteller gibt jeweils an, wie hoch die Zuladung sein darf. Die geht bei ca. 90 Kilogramm los und wird bei besseren Modellen mit 120 Kilogramm angegeben. Manchmal sogar noch mehr. Hier sollte man im Hinterkopf behalten, dass man nicht – wie vielleicht bei der heimischen Waage – schummeln, und einfach die Schuhe ausziehen kann. Nope.

Es gilt das Fahrergewicht inklusive Klamotten und Taschen, Rucksäcke, Einkaufstüten. Je näher der Fahrer sich an der Grenze der Belastung findet, desto eher ächzt der Scooter unter der Last. Das hat zur Folge, dass er nicht auf seine Höchstgeschwindigkeit kommt oder einen Berg am liebsten rückwärts runterrollen würde.

Fazit Alltagstauglichkeit von E-Scootern

E-Scooter haben sich längst im Alltag bewährt. Bevor man sich aber Hals über Kopf ein Modell kauft, sollte man gründlich abwägen, welche Parameter essentiell für einen sind.

https://e-roller.com/anbieter/the-urban/the-urban-xt1/




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