Jeep e Bike kaufen im Test - Modell Vergleich, Rabattcodes und Deals

Wir haben ein Jeep E Bike getestet und wollten auch auf einer Probefahrt sehen, wie gut die Fahrräder von Jeep sind.

Das Unboxing, also das auspacken und aufbauen des Jeep E Bikes ging relativ einfach.  Das Rad kommt zu 90 % vormontiert ins Haus. Für das Zusammensetzen muss man kein Fahrradmechaniker sein. Die Bedienungsanleitung hilft einem dabei, die Laufräder, Schutzbleche, den Gepäckträger anzubauen. Dafür gab es von uns eine gute Note.

Grundsätzlich konnten wir dabei feststellen, das alle Komponenten qualitativ gut sind und verarbeitet wurden. Natürlich geht nach oben immer mehr, bei den vergleichweise teureren E Bikes immer. Aber hier stimmt das Preis- Leistungverhältnis. Das Rad macht einen robusten Eindruck. Also genau das was wir von Jeep erwartet hatten.

Auf unserer Probefahrt bestätigte sich die Einschätzung. Das Anfahren erstaunte uns: Der Jeep Motor beschleunigt relativ stark. Das Fahrverhalten zeigte sich auf asphaltierten Wegen, in Kurven und auch auf unebenen Feldwegen relativ gut. Das E Bike macht gerade da einen robusten Eindruck. Wo andere Räder offroad bereits nach einem Kilometer zu klappern anfangen ist hier alles multo bene. Bergan auf unserer Tesstrecke hatte das Jeep E Bike genügend Power. Die Scheibenbremsen der Firma Tektro ziehen sehr gut und lassen sich feinfühlig dosieren. Die Shimano Gangschaltung ließ sich auch erwartungsgemäß gut bedienen, bzw. einlegen. 

Wir erreichten bei unserem Reichweitentest die angegebenen 80 Kilometer mit 78 Km fast ganz genau. 

Natürlich werden es, wie bei anderen E Bikes auch, bei einem schwereren Fahrer/in oder wenn man viel bergauf fährt weniger. Aber wir sind mit der Herstellerangabe zufrieden. Das Aufladen des Akkus ist sehr simpel, da das Jeep einen Wechselakku verbaut hat. Einfach ausklinken und am Ladegreät anschließen. Das ist der Vorteil im Vergleich zu fest verbauten Akkus. Wer das Jeep dennoch mit reinnehmen will, der trägt ein mit 23,5 Kg recht leichtes E Bike. Im Vergleich zu herkömmlichen Rädern zwar viel, aber im Verhältnis zu anderen E Bike Marken gut!

Auch verschiedene Kleinigkeiten am Jeep E Bike konnten in unserem Testbericht positiv aufgenommen werden. Das Tacho Display ist übersichtlich und zeigt euch die wichtigsten Parameter, wie Höchstgeschwindigkeit, gefahrene Kilometer, Ladestand des Akkus und vieles mehr an. Die Griffe sind, wie der Rahmen auch ergonomisch gestaltet und machen das Fahren auf längeren Touren angenehm. Der Gepäckträger ist sehr sehr stabil. Damit könnt Ihr mehr als einen Blumenstrauß transportieren. Und auch das die Jeep Bikes über einen herausnehmbaren Wecheslakku verfügen, der Euch das Laden vereinfacht, im Vergleich zum fest integrierten Akku.

Wir haben das Jeep E Bike jetzt nach der ersten Probefahrt ein Jahr im Betrieb. Unser Fazit: Es ist immernoch alles so, wie am ersten Tag! Und ja, geputzt haben wir es 🙂

Ein klarer Vorteil gegenüber vielen anderen E-Bikes ist, dass das e Bike von Jeep einen entnehmbaren Akku hat. So lässt er sich separat laden oder direkt am Bike. Das Jeep e Bike Klapprad besitzt einen Akku mit 36 Volt, 10,0 Ah und 360 Wh. So kommt es auf eine Reichweite von bis zu 110 km. Das Citybike mit 36V 10,4 Ah 374,4 Wh Lithium Ionen Akku schafft bis zu 80 Kilometer pro Aufladung. Die Reichweite beim TMR, ebenfalls ein 374,4 Wh Akku, liegt daher auch bei 80 Kilometer.

Im wahren Leben hängt die maximale Reichweite von so einigen Faktoren ab. Streckenprofil, Untergrund, Reifenprofil und selbst Windverhältnisse können diese beeinflussen. Daher ist es nicht so einfach, eine genaue Reichweite anzugeben, die Angaben sollten daher eher als Richtwert verstanden werden.

Wir haben ein Jeep E Bike mit einer Reichweite von 80 Km jetzt über ein Jahr getestet: 1. Die Reichweite reicht vollends aus, 2. Wenn Ihr durchnschnittlich schwer seit und eine durchschnittliche Strecke fahrt, dann könnt Ihr diese Herstellerangabe auch erreichen. Im Winter, vie bei allen E Bikes leicht weniger!