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Mittelmotor vs. Heckmotor v.s Frontmotor

Bei einem E-Bike kann man sich zwischen verschiedenen Motortypen entscheiden. Je nach Strecke und Art des Fahrens eignet sich ein Mittelmotor besser als ein Front- oder Heckmotor. Wir haben aufgeschlüsselt, wer von welchem Motor profitiert.

Mittelmotor weniger störanfällig

Jeep Fat E Bike Faltrad
© Jeep Bike Faltrad

Da der Mittelmotor, wie der Name schon sagt, über den Pedalen, mittig im Tretlager des e Bikes angebracht ist, bietet dieser Antrieb einen zentralen Schwerpunkt.

Ein Mittelmotor ähnelt dem Fahrstil eines Fahrrads ohne Elektroantrieb am ehesten. Denn dieser Antrieb hat einen positiven Einfluss auf die Gewichtsverlagerung beim Elektrofahrrad. Bei rutschigen und nassen Fahrbahnen hat man mit dem Mittelmotor außerdem eine stabilere Fahrweise.

Der Nachteil des Mittelmotors bei E Falträder liegt allerdings bei der Komplexität der Rahmenkonstruktion und der hohen Belastung für die Kette, Kettenblätter und Ritzel. Der Mittelmotor kann nicht selbst repariert werden. Außerdem erzeugt er einen Widerstand, wenn ohne Unterstützung gefahren wird. Bei leerem Akku lassen sich e Bikes Falträder schwerer treten als mit Frontmotor oder Radnabenmotor hinten.

Heckmotor mit Rekuperation

Der Heckmotor befindet sich hinten am Elektro Fahrrad. Dieser Motor ist leiser als ein Mittelmotor. Außerdem funktionieren sowohl Front- wie auch Heckmotoren, sobald man mit dem Fahren beginnt. Beim Heckmotor ist das E Bike hinten etwas schwerer, dafür ist die Schub- und Zugkraft höher.

Heckmotoren können rekuperieren, also beispielsweise beim Bremsen Energie in den Akku zurückspeisen.

Die Energierückgewinnung kann bis zu 20 Prozent betragen und die Reichweite dementsprechend erhöhen. Geht beim Heckantrieb mal was kaputt, muss man lediglich das Rad in die Werkstatt geben und nicht das komplette Elektro Fahrrad.

Mit dem Frontmotor auch beim Stillstand schalten

Beim Frontmotor ist der Motor an der Vorderradgabel des Vorderrads befestigt. Er legt los, sobald man mit dem Fahren beginnt. Neben dem Schalten während des Radfahrens ist es beim Frontmotor möglich, auch beim Stillstehen des Rads zwischen den Gängen zu wechseln. Er reagiert sanft auf Steuerungskommandos, ist leise und eignet sich daher sehr gut im Flachen oder im urbanen Kurzstreckenbetrieb. Aber auch eine Steigung im leicht hügeligen Gelände meistert ein frontgetriebenes Antriebssystem meist problemlos. Das E-Bike mit Frontmotor bietet sich vor allem für preisbewusste Fahrer an. Aufpassen muss man jedoch in Kurven und bei nassen Untergründen. Frontnabenantriebe sind hierzulande eher selten.

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