E-Scooter Kosten

Wollt Ihr einen E-Scooter fahren, ist das meist mit Kosten verbunden. Denn wie wir alle wissen, ist nichts im Leben umsonst. Die Ausgaben beim Roller fahren können stark variieren. Das hängt unter anderem davon ab, ob Ihr Euch einen eigenen Elektroscooter zulegen wollt oder lieber stundenweise mietet. Wir haben das Thema leasen, kaufen, leihen mal ganz genau für Euch aufgeschlüsselt.

E-Scooter Kosten beim Kauf eines eigenen Modells

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Wollt Ihr Euch einen Elektro-Scooter kaufen, gibt es vieles zu beachten. Nicht alle Modelle, die es auf dem Markt gibt, haben nämlich eine Straßenzulassung. Solltet Ihr diese wichtige Information übersehen, könnt Ihr nur in Eurer Hofeinfahrt cruisen. Lohnt sich ein eigener E-Scooter für Euch? Was kostet er in der Anschaffung? Und wie hoch sind die monatlichen oder jährlichen Fixkosten? 

Wie teuer ist ein E Scooter?

Wir unterscheiden die Einstiegsklasse um die 300,- Euro, die Mittelklasse von 500,- bis 750,- Euro und die Oberklasse von 800,- bis 2.000,- Euro.

E Scooter um die 300,- Euro

In der Einstiegsklasse kostet ein E Scooter 300,- Euro. Allerdings bekommt Ihr hier eben auch weniger Leistung, also Motorleistung und Reichweite. Die Akkus sind kleiner, aber dafür sind die E Scooter leichter und so besser zusammengeklappt zu tragen.
Unser Tipp für Pendler:
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E Scooter Mittelklasse ab 500,- Euro!

In der Mittelklasse der E Scooter ab 500,- Euro bis 750,- und drüber werden die meisten Modelle angeboten. Die Technik klafft hier deutlich auseinander. Worauf es beim Kauf ankommt und worauf Ihr achten solltet, findet Ihr im großen E Scooter Test.
Der Mittelklasse Testsieger:
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E Scooter über 1000,- Euro

In der Oberklasse gibt es E Scooter bis sogar über 2.000,- Euro. Nicht alle halten was Sie versprechen. Die Hamburger Edelmarke Egret allerdings schon:
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Für wen lohnt sich ein eigener E-Scooter?

Ist der Bäcker zu weit weg zum Laufen, aber zu nah, um mit dem Auto zu fahren, kann ein E-Roller sehr hilfreich sein. Pendelt Ihr zur Arbeit, wollt aber nicht zu Fuß zu Bus und Bahn? Auch hier macht ein eigener E-Roller Sinn. Habt Ihr grundsätzlich vor, sehr oft mit einem Elektroroller zu fahren, lohnt sich die Anschaffung eines eigenen Modells im Vergleich zum Leihscooter.

Wie teuer ist ein E-Scooter in der Anschaffung?

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Die Kosten für E-Scooter variieren sehr stark. Es gibt sehr günstige Modelle ab 400 Euro. Ihr könnt aber auch viel mehr dafür springen lassen. Manche E-Scooter kosten bis zu 2000 Euro. Dass die E-Scooter Kosten für die Anschaffung so unterschiedlich sind, liegt vor allem an der Verarbeitung. Aber auch die Akkuleistung, die entscheidend dafür ist, wie weit Ihr mit dem E-Scooter kommt, spielt eine große Rolle beim Preis. Je billiger der E-Roller, desto billigere Komponenten wurden in den meisten Fällen verbaut. Das heißt nicht, dass ein günstiger E-Roller nichts kann. Wenn Ihr nur ein Modell für die letzte Meile wollt, braucht Ihr schließlich nicht gleich Euer Konto plündern.

Hier bekommt ihr mehr Info’s zu unserem Testsieger epowerfun!

Kommen noch mehr E-Scooter Kosten auf Euch zu?

Die Versicherung
Habt Ihr Euch für einen treuen Gefährten entschieden, müsst Ihr nochmal in die Tasche greifen, wenn es um die Haftpflichtversicherung für den E-Scooter geht. Die ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Welche Versicherungen zur Pflicht und zur Kür zählen, könnt Ihr in unserem Artikel: E-Scooter Versicherung genau nachlesen.

Die Stromkosten
Außerdem müsst Ihr Eure Steckdose anzapfen, um den Akku zu laden. Daher fallen also auch Stromkosten an, je nachdem wie viel und oft Ihr fahrt. Je nachdem, welchen Stromanbieter Ihr derzeit habt, können diese zusätzlichen E-Scooter Kosten stark variieren.

Die Strafzettel
Ja, richtig gelesen. Auch Bußgelder können ins Geld gehen. Wenn Ihr Euch nicht anständig und entsprechend der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) benehmt, werdet Ihr zur Kasse gebeten. Hat der E-Scooter keine Straßenzulassung und Ihr nutzt ihn dennoch öffentlich, flattert ein Strafzettel ins Haus. Fahrt Ihr beschwipst von einer Party heim, kann Euch das sogar den Führerschein kosten. Fehlt die Klingel am E-Scooter, kommen ebenfalls extra Kosten auf Euch zu, wenn Ihr erwischt werdet.

Die Wartungskosten
Auch bei einem E-Scooter gibt es Verschleißteile wie Akku, Reifen, Bremsbeläge etc. Je nachdem, wie oft Ihr ihn nutzt, kann das auf Dauer ins Geld gehen. Gerade ein neuer Akku ist in vielen Fällen sehr teuer.

Unser Fazit zum Thema: Einen eigenen E-Scooter kaufen

Habt Ihr das Geld für einen neuen E-Scooter übrig und glaubt, dass Ihr ihn oft genug benutzen werdet, dass sich die Anschaffung rechnet? Dann nichts wie los. In unserem E-Scooter Test 2020 könnt Ihr alles über die beliebtesten und besten E-Scooter 2020 lesen.

E-Scooter Kosten beim Kauf eines Gebrauchten

Ihr wollt unbedingt einen eigenen E-Scooter, seid aber aktuell etwas knapp bei Kasse? Wie wäre es mit einem Gebrauchten? Doch prüfe, wer sich ewig bindet … Damit Ihr Euch bei 2nd Hand Modellen nicht übers Ohr hauen lasst, geben wir Euch hier einige Tipps.

E-Scooter beim Fachhändler kaufen

Grundsätzlich hat ein Fachhändler jahrelange Erfahrung, was Euch zugute kommt, und die E-Scooter Kosten für die Anschaffung sind dabei deutlich weniger. Das Objekt der Begierde wurde umfassend geprüft und gewartet. Darüber hinaus bekommt Ihr bei manchen Shops sogar einen neuen Akku.

Vorteile eines gebrauchten E-Scooters vom Fachhändler:

  • teilweise große Kostenersparnis im Vergleich zum Neukauf
  • zahlreiche Modelle zur Auswahl
  • technische Wartungen sowie Sicherheitsprüfungen wurden durchgeführt
  • Garantie von bis zu 12 Monaten oder mehr

E-Scooter von Privat kaufen

In der Regel ist ein Kauf von Privat noch einmal deutlich günstiger. Es liegt aber auch auf der Hand, dass Ihr beim Kauf eines gebrauchten E-Scooters von Privat die Katze im Sack kauft. Wisst Ihr, ob der Vorbesitzer bereits einen Unfall damit hatte und es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Teil auseinanderbricht? Oder ob die bisher genannten Ladezyklen des Akkus stimmen? Auch wenn es sich um ein Schnäppchen zu handeln scheint, würden wir Euch raten, auf Nummer sicher zu gehen. Denn beim Privatkauf gibt es keinerlei Garantie.

Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehlen wir Euch, einen gebrauchten E-Scooter beim Fachhändler zu kaufen.

Was die E-Scooter Kosten angeht, gibt es nach der Anschaffung die gleichen Posten wie oben bereits beschrieben:

  • Mindestens eine Haftpflichtversicherung
  • Stromkosten
  • Strafzettel
  • Wartungskosten

Weitere Details zum Kauf eines gebrauchten Elektroroller findet Ihr in unserem Artikel: Gebrauchte E-Scooter.

E-Scooter Kosten beim Leasing

Für alle, die nicht wissen, was Leasing bedeutet: Leasen ist wie mieten. Ihr bezahlt also für die Nutzung und obendrauf einen gewissen Zusatzbetrag für die Leasinggesellschaft. Leasing ist oft günstiger als der Kauf und Ihr könnt nach Laufzeitende auf ein neueres Modell umsteigen. Auch wenn Ihr nur für einen gewissen Zeitraum einen E-Scooter mieten wollt, ist Leasing eine gute Möglichkeit. E-Scooter von CityBlitz könnt Ihr bereits ab einer Laufzeit von einem Monat mieten. Die E-Scooter Kosten für einen Leasing-Vertrag werden umso günstiger, je länger Ihr in anmietet.

Vorteile Leasing:

  • Kurze Leasingdauer möglich
  • Günstiger als Kauf
  • Langfristig teils günstiger als Neukauf

Der Nachteil ist, dass der E-Scooter Eurer Wahl vielleicht nicht als Leasing-Objekt zur Verfügung steht. Noch gibt es nämlich keinen breiten Markt dafür. Das ist bei E-Rollern bereits etwas anders. Außerdem kann nicht jeder einen E-Scooter leasen. Habt Ihr einen Schufa-Eintrag? Dann könnt Ihr es vergessen. Verfügt Ihr über regelmäßiges Einkommen und könnt die Rate begleichen? Dann sieht es schon besser für Euch aus.

Nachteile Leasing:

  • Modell nicht verfügbar
  • Nicht jeder kann leasen
  • Langfristig teils teurer als Neukauf
  • Muss bei Rückgabe in gutem Zustand sein

E-Scooter Kosten berechnen: Ein Beispiel anhand des CityBlitz Leasings

Für einen Monat Fahrspaß zahlt Ihr für den CityBlitz Beast 109 Euro. Entscheidet Ihr Euch vorab für ein ganzes Jahr Mietdauer, kostet er nur noch 40 Euro pro Monat. Dieses Angebot gibt es bei MediaMarkt und Saturn in Zusammenarbeit mit Grover. Einzig der Verleiher Otto Now hält seine Preise für Leihscooter beständig, egal ob Ihr sie einen Monat oder 12 Monate ausleiht. Zusätzlich kommen nur noch die Stromkosten hinzu.

E-Scooter Kosten bei Abverkauf nach Leasingvertrag

Hat Euch Euer geleaster E-Scooter total gut gefallen, könnt Ihr ihn nach Ablauf der Mietdauer vom Leasingpartner meist abkaufen. Hier solltet Ihr den Abakus auspacken und genauestens gucken, ob sich das lohnt:

Wann es sich nicht lohnt:

Für nur 1 Euro bekommt Ihr den Segway Ninebot Max G30D E-Scooter nach Ablauf der Leasingdauer. Aber nur, wenn Ihr 19 x die Miete geblecht habt. Die lag, wenn Ihr über Grover geleast habt, bei 49,90 Euro pro Monat. Hier kommen wir auf knapp 948 Euro. Während ein neuer MAX G30D nur 739 Euro kostet. Derzeit gibt es bei Grover zwar ein Angebot über 39,90 Euro im Monat. Allerdings liegt Ihr damit immer noch knapp über dem Anschaffungspreis für den Segway.

Wann es sich lohnt:
Bei Otto Now zahlt Ihr für den Ninebot Max G30D nur 468 Euro Jahresmiete. Damit liegt Ihr weit unter dem Kaufpreis eines neuen Segway-Scooter. Hier würde sich das Angebot von Otto Now also lohnen.

Wollt Ihr den geleasten E-Scooter nach dem Mieten behalten, zahlt Ihr eventuell drauf.

E-Scooter Kosten beim Sharing

In vielen Großstädten gibt es mittlerweile E-Scooter Verleiher. Lime, myTier, Bird, Voi sind nur einige davon. Die Nutzung solcher E-Scooter erweist sich vor allem auf kurzen Strecken im urbanen Raum als sinnvoll, wenn Ihr eine neue Stadt entdecken wollt oder Euch die Füße wehtun. Die Ausleihe erfolgt nach vorheriger Anmeldung und Registrierung bei dem jeweiligen Anbieter. Es gibt eine Leihgebühr, die sich in den meisten Fällen aus einem Festbetrag pro Ausleihvorgang und einem variablen Anteil der Ausleihdauer zusammensetzt.

Vorteile:

  • Geeignet für kurze Strecken
  • Minutengenaue Abrechnung
  • Kann reserviert werden (Lime)
  • Kann (fast) überall abgestellt werden

Nachteile:

  • Kreditkarte oder PayPal benötigt
  • Teurer als Fahrradverleih
  • Anbieter hat Eure Daten
  • Mindestalter 18 Jahre
  • Oft kein Helm dabei

Ein Kostenbeispiel bei Leih-Scootern:

Alle E-Scooter-Verleiher wollen für die Aktivierung eine einmalige Gebühr von einem Euro. Bezahlt wird über Kreditkarte oder PayPal. Anschließend wird im Minutentakt abgerechnet.

Circ:
Grundgebühr 1 Euro, Preis pro Minute 15 bis 20 Cent, Stundenpakete möglich. Das 1-Stunden-Paket kostet 6 Euro, das 2-Stunden-Paket 9 Euro und das 24-Stunden-Paket 20 Euro.

Lime:
Grundgebühr 1 Euro, Preis pro Minute 20 bis 25 Cent. Die Gebühren werden auf die nächste volle Minute aufgerundet. Preise und Sonderangebote können je nach Ort und Zeit variieren, werden jedoch in der Lime App angegeben.

Tier:
Grundgebühr 1 Euro, Preis pro Minute 15 bis 19 Cent

Voi:
Grundgebühr 1 Euro, Preis pro Minute 15 Cent

Da viele Leih-Scooter regelmäßig Vandalismus zum Opfer fallen, ist es nicht verwunderlich, wenn die Preise künftig steigen. Dennoch: Wer nur kurz mal von A nach B kommen will und Zugang zu Leihscootern hat, kann einige Kosten sparen. Dauerhaft wird es ein teurer Spaß, wenn man für 10 Minuten cruisen 2,50 zahlen muss. Gibt es Probleme mit dem geliehenen E-Scooter, haben wir für Euch die wichtigsten Kontaktdaten der Verleiher zusammengestellt.

E-Scooter Kosten, unser Fazit:

Ob es sich für Euch eher lohnt einen E-Scooter zu kaufen oder zu mieten, hängt von der Häufigkeit der Nutzung ab. Fragt Euch, ob Ihr nur gelegentlich fahren wollt oder den Roller dauerhaft zum pendeln benutzen wollt. Je häufiger er genutzt wird, desto günstiger ist es, sich einen eigenen Elektroscooter zuzulegen. Am besten mietet Ihr vorm Kauf ab und zu ein Modell, dann merkt Ihr schnell, ob es auch dauerhaft zu Euch passt.

Häufig gestellte Fragen e-Scooter Kosten

Welche Kosten entstehen beim Kauf eines eigenen e-Scooter's?

Versicherung, Stromkosten, evtl. Strafzettel, Wartungskosten

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