E-Falträder – die Alternative zum Auto in der Stadt?

Tern Link C7i E-Falträder
© Tern E-Falträder

Elektro Falträder werden immer beliebter. Doch können sie im Vergleich einem Auto in der Stadt die Stirn bieten? Wir informieren Euch zur Technik, was Ihr beim Fahren und beim Kauf wissen müsst.

Bei einem Klapprad fallen die hohen Benzinkosten weg, denen Autofahrer an der Tankstelle erschrocken entgegenblicken. Lediglich Stromkosten fallen an, wenn das Bike elektrisch betrieben wird. Die Komponenten des Pedelecs sind wartungsarm und dementsprechend kostengünstig. Und während das Auto in der City mehrmals ums Karree fährt, um im überfüllten Großstadtdschungel einen Parkplatz zu suchen, ist dieser für das Klapprad schnell gefunden. 

Und die Anschaffung eines Elektro Klapprades ist natürlich auch vergleichsweise günstiger. Die Einsteigerklasse startet sogar schon mit dem Blaupunkt E-Faltrad bei um die 1000,- Euro und ein Vecocraft sogar unter 800,- Euro. Etwas mehr kostet ein Jeep E Folder mit unter 2000,- Euro.

Ein weiterer Vorteil des Elektro Klapprades ist im Vergleich zum Auto, das es keine Versicherung braucht und auch keine Zulassung. Es kann in den öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden.

Sportlich unterwegs mit dem E Faltrad

Wer mit einem Klapprad unterwegs ist, verbrennt Kalorien. Die Extraportion frische Luft und die Bewegung tun gut, fördern die Gesundheit und schonen die Umwelt. Durch die Tretunterstützung kommt der Fahrer nicht ganz so arg ins Schwitzen wie bei einem Klapprad ohne Elektroantrieb. Und wenn er Steigungen bezwingen muss oder mit starkem Gegenwind zu kämpfen hat, kommt ihm der geräuschlose Motor auch entgegen. Lediglich an kalten Tagen schaut der Klapprad-Fahrer sehnsüchtig auf den Autofahrer, der es sich im aufgewärmten Innenraum auf seiner Sitzheizung gemütlich macht.

Pendler profitieren von einem Klapprad

Falträder lassen sich platzsparend einklappen. Deshalb dürfen sie, im Vergleich zu „normalen“ Fahrrädern, auch zu Hauptverkehrszeiten in Bus und Bahn mitgenommen werden. Denn ein zusammengeklapptes Rad gilt nicht als Fahrrad, sondern als Gepäckstück, für das kein Zusatzticket benötigt wird. So kommen Pendler ab ihrem Zuhause zügig voran. Das einzige Problem mag das Gewicht eines Klapprads darstellen. Je nach Reifengröße wiegen die Falträder ohne Motor 12 bis 15 Kilogramm. Haben sie einen Antrieb, muss der Besitzer oft über 20 Kilogramm mit sich herumschleppen.

Motorunterstützung bis 25 km/h

Die meisten Pedelecs bieten eine Tretunterstützung bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Das ist natürlich kein Vergleich zum oft doppelt so schnellen Auto. Wer jedoch hauptsächlich durch verkehrsberuhigte Gegenden zur nächsten Haltestelle fährt, merkt kaum einen Unterschied zum Wagen. Außerdem darf man laut StVO mit einem Klapprad Ausflüge auf Straßen machen, wo Autos komplett verboten sind. Ob am Rhein entlang oder zum Einkaufen: Wir finden, dass ein Klapprad vor allem bei schönem Wetter eine tolle Alternative zum Auto ist.

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  • Reichweite bis zu 60km
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