Fischer ioco 1.0 – Ein gelungener Neuzugang, der sich was traut
Bekannt als Hersteller von E-Bikes wagt sich Fischer jetzt auch an E-Scooter heran. Das erste Modell namens ioco 1.0 wird für kurze Stadtfahrten und Campingurlaube angepriesen, die selbst bei Steigungen ein sportliches Fahrvergnügen vermitteln.
Inhaltsverzeichnis
Im Vergleich besser:
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Technische Daten des Fischer ioco 1.0
Modell | Fischer ioco 1.0 |
Straßenzulassung | ja |
Geschwindigkeit | 20 km/h |
Motorleistung | 300 Watt |
Reichweite | max. 20 km |
Gewicht | 13,9 kg |
Traglast | max. 120 kg |
Reifengröße | 8 Zoll Gummireifen |
Maße | 104 x 78,9 x 54,5 cm (LxHxB) |
Akku | 36 Volt, 5,2 Ah, Lithium-Ionen Akku |
Ladedauer | ca. 3 Stunden |
Ausstattung |
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Fahren – Handling – Sicherheit
Das Fahren
Ein Regler am Drehgriff bestimmt bei dem Fischer E-Scooter die Geschwindigkeit. Wie es sich für ein Gefährt mit Straßenzulassung gehört, liegt diese bei 20 km/h. Bei der Maximalbelastung sollen Steigungen von bis zu 10 Prozent laut Hersteller problemlos möglich sein. Der Hinterradmotor schafft 300 Watt Dauerleistung und maximal 350 Watt. Fischer hat sich für einen Heckmotor entschieden, weil Fahrer so besser besser manövrieren können sollen. Wer seine Reifen beim Scooter nicht warten möchte, greift, wie Fischer das hier getan hat, zu Vollgummireifen. Mit der 8-Zoll-Gummibereifung sinken die Chancen auf einen Platten, die Fahrt damit ist dafür jedoch nicht so komfortabel.
Das Handling
Insgesamt 4 LED-Indikatoren am Lenker zeigen an, wie weit der ioco-Scooter noch kommt. Laut Hersteller schafft ein voll aufgeladener Akku 20 km. Nach zwei Stunden am Strom ist der Akku unter dem Trittbrett zu 75 % voll, nach einer weiteren Stunde dann komplett. Da er fest integriert ist, muss der Eigentümer seinen Scooter mit seinem Gesamtgewicht von 13,9 kg an eine Ladestation tragen. Da sich der ioco „kinderleicht und in Windeseile“ zusammenklappen lässt, stellt das kein Problem dar. Durch einen höhenverstellbaren, breiten Lenker eignet sich der E-Scooter für unterschiedlich große Fahrer. Als separates Zubehör liefert Fischer noch ein Schloss.
Die Sicherheit
Der ioco 1.0 kommt mit seitlichen Reflektoren und einer integrierten Beleuchtung, die schon vo
n weitem zu sehen ist. 15 Lux hell leuchtet die vordere Lampe. Neben einer Trommel- und einer Schutzblech-Bremse gibt es noch die elektrische Motorbremse. Der Fischer E-Scooter ioco 1.0 Test zeigt, dass der Bremsweg durchaus angemessen ist. In nur 2,69 m kommt der Roller bei gleichzeitiger Nutzung aller Bremsen zum Halt. Als Pluspunkt liegt das zulässige Gesamtgewicht bei 120 kg – überdurchschnittlich hoch im Vergleich zu anderen E-Scootern. Der ausklappbare Seitenständer sorgt für Stabilität bei dem Fischer-Modell. Der ioco 1.0 e Scooter ist mit Vorderrad- und Hinterrad Schutzblechen versehen, eine Fahrt im Regen nimmt dieser Scooter nicht übel.
Die Technik des ioco 1.0
Motorleistung
Im Fischer ioco 1.0 e Scooter wurde ein Hinterradmotor mit 300 Watt Nenndauerleistung und einer Maximalleistung von 350 Watt verbaut. Ein Heckmotor lässt sich besser manövrieren und erhöht den Fahrkomfort. Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Gesetz bei 20 km/h. Auf die Geschwindigkeit kommt er zügig. Es sollen bei maximaler Auslastung laut Hersteller Steigungen von bis zu 10 Prozent möglich sein.
Akku, Ladezeit, Reichweite
Nach nur zwei Stunden am Strom ist der 36 V Akku mit einer Kapazität von 187 Wh bereits zu 75 % geladen. Nach insgesamt drei Stunden, ist der 5,2 Ah Akku komplett aufgefüllt. Das kann sich sehen lassen. Der Akku ist fest unter dem Trittbrett verbaut und lässt sich dort aufladen. Je nach Zuladung kommst du mit dem Fischer Scooter auf eine maximale Reichweite von 20 km. Dieser Faktor hängt jedoch auch mit den Witterungsbedingungen und dem Fahrstil zusammen.
Bremsen
Der ioco 1.0 verfügt über eine Trommel- und eine Schutzblechbremse. Letztere betätigst du, indem du mit der Ferse auf den Kotflügel drückst. Das ist zwar Old School, aber wirkungsvoll. Beim Betätigen der Bremsen wird zusätzlich noch eine elektrische Motorbremse ausgelöst. Der Fischer E-Scooter ioco 1.0 Test ergab, dass der Bremsweg durchaus angemessen ist.
Räder
Wer wartungsfreie Reifen sucht, wird hier fündig. Fischer nutzt Vollgummireifen in 8 Zoll. Mit solch einer Gummibereifung sind Schäden so gut wie ausgeschlossen. Darunter leidet jedoch der Komfort, eine Federung gibt es bei diesem e-Roller nicht. Auf Asphalt ist das aber kaum spürbar. Bei Verschleißerscheinungen suchst du sicherheitshalber eine Werkstatt auf.
Gewicht, Zuladung
Der Fischer E-Scooter wiegt 13,9 kg, was einem gesunden Mittelmaß entspricht. Es gibt bereits eRoller unter 10 kg, aber auch welche, die über 20 kg liegen. Das zulässige Gesamtgewicht gibt Fischer mit 120 kg an. Das ist ein guter Wert.
Faltmechanismus
Via Klappmechanismus lässt sich der ioco leicht zusammenklappen. Durch die höhenverstellbare Lenkstange sparst du noch ein paar cm ein. Die Griffe selbst lassen sich nicht einklappen. Für den Transport in der Bahn oder im Kofferraum kommt der Fischer ioco Scooter auf eine Größe von 92 x 54,5 x 41 cm.
Ausstattung, Smart-Features
Auf Extras wird bei diesem Modell verzichtet. Der ioco 1.0 hat seitlichen Reflektoren und einer integrierten Beleuchtung, die 15 Lux helle Vorderlampe kann im Dunkeln eingeschalten werden. Ein Display mit Tachoanzeige ist nicht vorhanden. Lediglich 4 LED-Batterieindikatoren am Lenker zeigen nach dem Einschalten den Akkustand an. Die Beschleunigung erfolgt per Gasdrehgriff. Zum Abstellen gibt es einen ausklappbaren Ständer. Ein Sicherheitsschloss suchst du hier vergebens. Der Roller hat die IP Schutzklasse 65, er ist somit staubdicht und gegen Strahlwasser geschützt. Er hat eine allgemeine Betriebserlaubnis und ist StVO-konform.