Elektro-Skateboards und E-Boards

Elektro-Skateboards bringen das Straßensurfen auf ein ganz neues Level. Dank der Motorisierung erweitern sie den Radius, in dem man sich mühelos bewegen kann. Sie machen auch neue Bewegungen möglich, die so eher dem Erlebnis beim Surfen oder Snowboarden entsprechen als dem einfachen in der Umgebung Rollen.

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Elektrokleinstfahrzeuge – Klassen

Zulassung, Helmpflicht und Versicherung für Elektroskateboards

Ach bei E-Skateboards gibt es Regeln. Nach der neuen Verordnung für die Zulassung der Elektrokleinstfahrzeuge in Deutschland müssen auch E-Skateboards zugelassen werden und es gelten besondere Vorschriften für Nutzung von Gehwegen und Straßen. Ab 12 Jahren dürft Ihr E-Roller bis 12 Km/h fahren und ab 14 Jahren bis 20 Km/h.

Elektroskateboards im Test-Vergleich

Ihren Ursprung haben Elektro-Skateboards in der Funsport-Ecke. Deshalb haben sie in diesem Hinblick auch viel zu bieten. Die All-Terrain-Elektro-Skateboards machen es sogar möglich draußen in der Natur bei Wind und Wetter und bei jeglichem Untergrund perfekt fahren zu können. Besonders im Alltag eignen sie sich ideal, wenn man sich den überfüllte Straßen entziehen möchte. Wo genau du das elektrischen Boards fahren darfst, unterliegt allerdings noch bestimmten Einschränkungen.
Trotzdem sind Elektrische Boards aus deutschen Großstädten kaum mehr wegzudenken. Genau wie vor der Anschaffung eines Elektroautos oder E-Bikes gibt es aber auch bei den Elektro-Skateboards einige Kriterien, die vor einem Kauf unbedingt beachtet werden sollten.

Auf welche Kriterien sollte man vor einem Elektroskateboard Kauf beachten

      • Geschwindigkeit: Ein wichtiges Vorteil von Elektro-Skateboards ist natürlich sein Speed und Leistungsstärke. Einige Modelle erreichen sogar Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 40 km/h-Marke. Was sich nach einer spaßigen Fahrt anhört, könnte jedoch zu einer hohen Verletzungsgefahr führen. Deshalb sollten Elektroskateboards bei einem mäßigen Tempo gefahren werden.
      • Material: Viele E-Skateboards besitzen meistens ein Deck aus Holz und Fiberglas. Das macht sie besonders widerstandsfähig und das Gewicht bleibt trotzdem gering.
      • Reichweite: Genau wie bei E-Rollern und E-Scootern spielt auch bei den E-Boards die Reichweite eine entscheidende Rolle. Es Elektroboards, die eine Reichweite von bis zu 30 Kilometer erreichen können. Die tatsächliche Reichweite ist unterm Strich vom Streckenprofil abhängig sowie vom Gewicht des Fahrers und der Geschwindigkeit.
      • Antrieb: Die meisten E-Skateboards besitzen einen Keilriemen- oder Radnabenmotor. Beim Keilriemenmotor sitzt der Antrieb nicht direkt am Rad und ist dadurch im Antritt etwas schwerfälliger. Außerdem macht der Keilriemen ihn fehleranfälliger, da er zB. reißen oder durchrutschen kann. Radnabenmotoren sind durch die direkte Übertragung auf den Reifen generell leistungsfähiger und besser gegen äußeres Einflüsse wie Nässe oder Schmutz geschützt.
      • Ladezeit: Die meisten Elektro-Skateboard Hersteller verwenden einen Lithium-Ionen-Akkus, deren Ladezeiten zwischen 3 und 6 Stunden schwanken kann.
      • Remote Control: Das Elektro-Skateboard wird durch eine Fernbedienung gesteuert welche im Lieferumfang enthalten ist. Damit kannst du das E-Skateboard kinderleicht kontrollieren und beschleunigen. Bei einem Remote Control solltest du darauf achten, dass er gut in der Hand liegt, sich möglichst intuitiv bedienen lässt.
      • Preis: Der Preis entscheidet natürlich mit wenn es um so eine E-Skateboard Anschaffung geht. Einige Einsteigermodelle sind bereits für rund 350 Euro zu kaufen. Für ein Profi-Board liegt die Preisspanne jedoch etwas höher. Die Preise können auch bis 2500 Euro gehen. Wie viel Geld du investieren möchtest, musst du entscheiden. Für den Gebrauch in der Freizeit reicht üblicherweise ein Board der mittleren Preisklasse.

Welche Arten von E-Skateboards gibt es?

Jedes Elektro-Skateboard wird über einen Motor betrieben. Die Motorleistung schwankt und beträgt maximal 3000 Watt. Jedoch gibt es auch ein E-Skateboard welches mit einem Doppel-Motor mit 6000 Watt von Metroboard ausgerüstetes ist. Außerdem ist jedes Elektro-Skateboard standardmäßig mit einem Remote Control (einer Fernbedienung) ausgestattet. Damit kannst du die Geschwindigkeit kontrollieren und das E-Skateboard abbremsen. Einige Modellen, wie dem Elektro-Skateboard von Koowheel, ermöglicht die Steuerung auch über eine eigene App.

Sind Elektro-Skateboards auch für Kinder Kinder geeignet?

Wenn Du nach einem Elektro-Skateboard suchst, wirst du schnell bemerken, dass fast alle Elektro-Skateboards sowohl für Erwachsene als auch für Kinder bzw. Jugendliche geeignet sind. Jedoch sollte man für Kinder ein Modell nehmen, welches nicht allzu schwer ist und nicht zu hohe Geschwindigkeiten erreicht. Auf diese Weise lässt sich Elektro-Skateboard gut tragen und die Verletzungsgefahr wird minimiert. Ein E-Skateboards sollte für Kinder Jugendliche ab einem Alter von 12-14 Jahren in Betracht gezogen werden. Und außerdem sind Hoverboards bei Kindern viel beliebter.

Offroad-E-Skateboard und Onewheel

Bist du auf der Suche nach einem Elektro-Skateboard fürs Gelände, empfiehlt sich ein All-Terrain-Elektro-Skateboard oder ein Elektro-Mountainboard. Dieses leistungsstarke E-Skateboard kannst du auf Feld- oder Waldwegen, matschigem Untergrund, Schotter und Ähnlichem nutzen. Hier sind dir keine Grenzen gesetzt.
Dank der besonderen Bereifung sind diese Boards bringen sie nicht nur auf dem asphaltierten Untergrund einen riesen Spaß, sondern sprengen auch auf unebenen Strecken alle Grenzen. Deshalb sind sie besonders robust gefertigt und halten damit jeder Belastung stand. Zudem gibt es auch das Onewheel. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Elektro-Skateboards. Und wie der Name schon sagt fährt er nur auf einem Rad. Genauso wie ein Offroad-Elektro-Skateboard ist eine Onewheel auch für unebenes Gelände geeignet.


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