Ovaobike Elektro Motorräder - Die coolen City Racer im Test
Ovaobike ist ein Unternehmen, das 2016 von Design-Fans gegründet wurde. Das erste Konzept ihrer Mini City Racer wurde bereits 2017 auf der EICMA in Mailand vorgestellt. Die Optik und die Entwicklung entstanden in Kooperation mit Noon Design. Gemeinsam erschufen sie die serienreife Reihe der MCRs, die für ein E Motorrad sehr fortschrittlich ist und futuristische Züge hat.
MCR-H, MCR-M und MCR-S heißen die Mini City Racer, die gar nicht mal so klein sind, wie der Name es vermuten lässt. Folgen sollen noch ein Cityroller, ein Café Racer und mehrere E Bikes für den urbanen Lebensstil. Wir haben uns die Modelle mal genauer angeschaut.
Ovaobike Modelle im Vergleich
Regenerative Bremsen zum Einstellen
Alle Ovaobikes sind mit einem regenerativen Bremssystem eingestellt, dessen Stärke sich am Pedal regeln lässt. Bei hohen Geschwindigkeiten kann man also die Stufe mit schwacher Rekuperation wählen. Wird auf hoher Stufe gefahren, braucht man die normale Bremse kaum.
Vollgas voraus mit dem Turbo-Booster
Die E Motorräder verfügen über den Modus Eco, Comfort, Sport und Turbo. Der Turboknopf gibt nochmal ordentlich Schub für 10 Sekunden. Wann die Mini City Racer dazu bereit sind, zeigt das Display an. Außerdem muss der Akku zu mehr als 50 Prozent geladen sein.
Der Hauptunterschied der drei Modelle liegt in der Motorleistung und der Reichweite pro Akku.
Das Einstiegsmodell MCR-H ist mit einem luftgekühlten 5,7 kW Nabenmotor bestückt, beim MCR-M und beim MCR-S ist ein flüssigkeitsgekühlter Mittelmotor mit 10,7 kW verbaut. Bedient man beim MCR-S die Turbotaste, kommt das E Bike auf eine Höchstgeschwindigkeit von 148 km/h. Somit ist es das schnellste der Serie, da wirken die 105 km/h des MCR-H schon gemütlich im Vergleich. Die höchste Reichweite hat aber der MCR-M. Mit ihm kommt ihr um die 230 km weit, wenn ihr im Schnitt 50 km/h fahrt. Bei dem MCR-S sind es 210 km, der MCR-H – bei dem nur ein Akku verbaut ist – kommt immerhin noch auf 110 km.
Das Einsteigermodell MCR-H
Somit eignet sich das MCR-H eher für Einsteiger in die E Motorrad Welt. Mit seiner Maximalgeschwindigkeit werden Anfänger nicht gleich überfordert und es ist dennoch wendig. Für die Stadt und Überlandfahrten kann man dieses Ottobike prima nutzen. Außerdem ist es von den drei Modellen am schnellsten geladen und das günstigste E Motorrad in der Reihe.
MCR-M - Mehr Leistung un d Reichweite
Wer ein wenig mehr Wumms braucht, findet im MCR-M einen guten Begleiter. Die Beschleunigung ist besser als beim MCR-H, es gibt zwei hochwertige Lithium-Batterien statt nur einer und die Bremsen von Bembo sorgen für einen guten Bremsweg. Mit diesen Werten eignet sich dieses E Motorrad bestens für Pendler, die längere Strecken zurücklegen wollen.
MCR-S für sportliche Fahrer
Von null auf 100 in gerade mal 8 Sekunden? Kein Problem für das MCR-S Bike. Der Durchzug erweckt den Eindruck, als würdet ihr über die Fahrbahn fliegen. Für alle, die sportlich Sitzen und sportlich fahren wollen, ist diese Maschine die richtige. Hier habt ihr es mit einem Einsitzer zu tun, der sogar Stauraum für einen Helm hat.
Denn einen Helm zu tragen ist bei allen Mini City Racer-Modellen Pflichtprogramm. Der Kostenpunkt für das MCR-H liegt bei 10.890 Euro. Für 14.890 Euro könnt ihr das MCR-M euer Eigen nennen und für das MCR-S verlangt ovoabike 15.890 Euro.
Für alle, die gute Technik und Design suchen oder einfach nur Spaß am Fahren haben: Ovaobike hat hier eine tolle Auswahl auf den Markt gebracht, die Fortschritt und Innovation kombiniert.
Das ovao Turbo E Motorrad kommt nach Deutschland
Bereits 2017 konnte man einen Vorgeschmack auf die neuen Mini Racer Bikes von ovaobike auf der EICMA in Mailand erhalten. Seither wurde weiterhin daran gefeilt