Die besten E-Scooter: Was sollte ich bei der Auswahl beachten?

Wer sich einen E-Scooter kaufen will, sollte sich im Vorfeld über einige Parameter Gedanken machen, damit der neue Besitzer eine glückliche Beziehung mit seinem neuen Fahrzeug führen kann. Hier die wichtigsten 5 Fragen, die man sich bei der Auswahl eines E-Scooter stellen sollte.

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Welche Reichweite soll der E-Scooter haben?

Hier sollte man überlegen, welche Strecken man mit dem Fahrzeug im Alltag zurücklegen will. Es gibt schon sehr günstige E-Scooter, die schaffen aber dann vielleicht nur eine maximale Reichweite von 12 km. Maximal bedeutet, dass der Motor und die Akkukapazität zwar in der Lage sind, soweit zu fahren, doch auch andere Faktoren spielen eine Rolle. Das Gewicht des Fahrers, Steigungen, Untergründe und Wetter müssen hier in Betracht gezogen werden.

Die Reichweiten bei E Scootern können sehr verschieden sein. Es gibt leichte Cityroller, die nur bis zu 15 oder 20 Kilometer weit kommen oder sogenannte Langstreckenroller, wie den neuen Egret Pro, der bis zu 80 Kilometer weit fährt.

Welches Gewicht ist beim E-Scooter akzeptabel?

Wer seinen E-Scooter liebt, der schiebt? Ne, man will das Elektromobil ja auch mal mit in Bus und Bahn nehmen. Dafür wäre es günstig, wenn das Gewicht beim E-Scooter mit Zulassung von der eigenen Muskelmasse gestemmt werden kann. Auch wenn der Roller zum Laden in die Wohnung getragen werden muss, eignet sich ein leichtes Modell besser. 

Die leichtesten E-Roller wiegen bereits um die 10 Kilogramm. Der bekannte E Scooter von Ninebot wiegt 19,6 Kg, wo hingegen der Digger Läuft ES1 von MAS Elektronik nur 10,6 Kg wiegt. 

Welcher Akku ist bei einem E-Scooter sinnvoll?

Wenn der Akku sich entnehmen lässt, bringt das viele Vorteile mit sich. Denn dann kann man die Batterie im Haus laden, während der E-Scooter davor stehen bleibt. Muss der Akku ersetzt werden, kann man dies selbst tun und spart die Kosten für den Austausch in einer Werkstatt. 

Aktuell gibt es nur wenige Anbieter, die E Scooter mit Wechselakku verkaufen. Das ist die Firma Soflow aus der Schweiz oder das deutsche Unternehmen Streetbooster. Der Streetbooster ist mit entnehmbaren Wechselakku ausgestattet und verfügt darüber hinaus über eine innovative Technik. Das Unternehmen gibt sogar eine Ersatzteilgarantie.

Welche maximale Zuladung benötigt der E-Scooter?

Viele günstige E-Scooter erlauben nur eine maximale Zuladung von 100 Kilogramm. Will ein normal gebauter Fahrer mit seinen Einkäufen im Rucksack einen solchen E-Roller nutzen, kommt er schnell an seine Grenzen. Deshalb sollte man unbedingt auf die mögliche Zuladung achten und sich gegebenenfalls für ein Modell entscheiden, dass 120 Kilogramm Fahrermasse packt.

Welche Reifen will man bei seinem E-Scooter haben?

Die Reifen, die bei einem E-Scooter am häufigsten vorkommen, sind Luftreifen oder Vollgummireifen. Luftreifen federn besser und erzielen daher einen besseren Fahrkomfort. Dafür sind Vollgummireifen wartungsarm und pannensicher.

Bei Reifen gilt aber auch, das um so größer sie sind, desto besser ist das Fahrverhalten. Das gilt insbesondere auf glattem Untergrund. Somit sind E Scooter mit 10 oder 12 Zoll Reifen in der Regel einfacher zu steuern als die mit nur 8 Zoll Reifen.

Hat man seine Auswahl eingegrenzt, raten wir zu einer Probefahrt mit den Modellen, die in Frage kommen. Auch der Preis spielt hierbei eine Rolle. Deshalb lohnt es sich, nach Schnäppchen und Gutscheinen Ausschau zu halten, um den für sich besten E-Scooter aller Zeiten günstig ergattern zu können.

Fazit bei der Wahl des richtigen E Scooter

Viel Reichweite ist gut, aber macht durch größrer Akkus den Scooter auch schwerer. Überlegen Sie, wieviel Sie fahren wollen. Ein Fahrzeug mit Wechselakku macht das Laden einfacher. Für eine bessere Fahrsicherheit empfiehlt sich ein Scooter mit im Vergleich zum Körpergewicht etwas höherer Traglast und auch nicht zu kleine Reifen.

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