Diesen Erfahrungsbericht zur Vespa Elettica hat uns Pascal aus dem Umland von Hamburg zukommen lassen. Wir veröffentlichen regelmäßig Erfahrungsberichte von unseren Kunden zu Elektroroller zugesandt, in denen persönliche Erfahrungen geteilt werden. Teil uns deine Meinung gerne ebenfalls in den Kommentaren mit, um so die Diskussion zu bereichern.
Erfahrungen zur Vespa Elettrica Elektroroller
„Bevor ich zum eigentlichen Erfahrungsbericht der Vespa Elettrica komme, möchte ich die werte Leserschaft darüber informieren, dass ich seit jeher ein absoluter Fan von Vespas bin. Seit langem schon bin ich stolzer Besitzer einer Vespa PX 80 Lusso aus dem Jahr 1988, die auch noch von mir gefahren wird, wenn sie nicht gerade aufgebockt in der Garage steht, weil sie mal wieder ein Wehwehchen hat. Ich bin ein leidenschaftlicher Schrauber und habe durchaus Spaß daran, meinen Oldtimer in Schuss zu halten. Allerdings läppern sich die Kosten in letzter Zeit, was nicht nur an den Ersatzteilen liegt, sondern an den Spritkosten.
Das war für mich ein entscheidendes Argument für den Umstieg auf ein Elektromodell, denn Strom ist im Vergleich zu Benzin deutlich günstiger. Darüber hinaus ist ein Elektromotor wartungsärmer als ein Verbrennungsmotor, was zusätzliche Einsparungen bei den Betriebskosten bedeutet. Für mich war aber von Anfang an klar, dass mein neuer Roller wieder eine Vespa sein musste. So entschied ich mich ohne Umschweife für die Elettrica.
Der erste Eindruck von der Vespa Elettrica im Fahrtest war allererste Sahne. Mit einer Motorleistung von 3500 Watt beschleunigt der Elektroroller vom Stand weg wesentlich schneller als mein Retro-Modell. Diese flotte Beschleunigung ist typisch für Elektroroller und sorgt für ein dynamisches Fahrgefühl in der Stadt. Meine Touren führen mich jetzt fast lautlos Barsinghausen, was am Anfang etwas ungewohnt ist. Ebenfalls gewöhnungsbedürftig ist das digitale Farbdisplay, da ich den Retro-Look meiner alten Vespa gewohnt war. Dennoch überzeugte mich die moderne Anzeige mit ihrer Vielfalt an Informationen. Geschwindigkeit, Akkustand, Reichweite und mehr sind auf einen Blick ablesbar. Die Elettrica bietet sogar verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell anpassen können.
Jetzt aber zum eigentlichen Kaufgrund, den finanziellen Einsparungen: Das Aufladen der Batterie dauert gerade einmal 3,5 Stunden, um 80 % der Kapazität zu erreichen. Natürlich geht das an der Tankstelle schneller, aber dort lässt man mittlerweile ja einen Großteil seines Gehalts und das habe ich einfach nicht mehr eingesehen. Strom tanken ist einfach wesentlich günstiger und langfristig rechnet sich auch der Anschaffungspreis. Die Elettrica mag zwar mit knapp über 7000 Euro etwas teurer sein, als andere Modelle, aber die Zuverlässigkeit und der Werterhalt einer Vespa waren mir diesen Preis wert. Zudem kann die Elettrica mit ihrem ansprechenden Design durchaus mit meiner alten Vespa mithalten.
Auch wenn ich nach wie vor gerne an meinem Oldtimer bastle und Freude daran habe, traditionelle Motoren zu warten, sehe ich die Berechtigung beider Modelle. Die Elettrica bietet moderne Technologie, Umweltfreundlichkeit und niedrigere Betriebskosten, während meine PX 80 Lusso den Charme des klassischen Rollers bewahrt und mir die Freude am Schrauben ermöglicht.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Vespa Elektroroller Elettrica meine Erwartungen in puncto Design, Leistung und Effizienz erfüllt hat. Sie kombiniert modernes Fahrgefühl mit dem zeitlosen Stil, den ich von Vespa gewohnt bin. Die Elettrica hat sich als würdiger Nachfolger meiner alten Vespa erwiesen und bietet mir elektrisierende Fahrfreude im urbanen Umfeld.“
Wir bedanken uns bei Malte für seine Erfahrungen und seine Meinung. Gerne könnt Ihr euch auch beteiligen und uns über die Kommetarfunktion eure Erfahrungen oder Fragen schicken.
Das Aktuelle Angebot zur Vespa Elettrica
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