Immer mehr Pendler steigen auf einen sogenannten Cityroller um. Denn die überfüllten Straßen werden mit dem Auto immer mehr zur Qual und auch das dichte Gedränge in der U-Bahn nervt extrem. Und wenn Du Pech hast, hat die Bahn auch noch Verspätung. Von daher wird „Umsteigen“ zum Trend. Umsteigen auf einen e Scooter. Der Elektroroller, eine sichere Alternative, um flink zur Arbeit zu kommen oder kurze Besorgungen in der Stadt zu machen. Wir zeigen Dir, auf was Du als Pendler achten solltest.
E Scooter Pendler
Die Geschwindigkeit spielt beim e Scooter nicht die wichtigste Rolle, da er eh nicht mehr als 20 km/h schnell fahren darf, um auf der Straße zugelassen zu sein.
Wichtig ist vor allen Dingen:
- Preis
- Gewicht
- maximale Reichweite
- Straßenzulassung
Der Preis
Gute, sichere und kompakte Elektroroller bekommst Du bereits ab 350 Euro. Der e Scooter Cityblitz Moove gehört z.B. zu einer solchen Einsteigerklasse. Und billig bedeutet nicht immer das es „Schrott“ sein muss. Ganz im Gegenteil. Der Cityblitz Moove überzeugt mit seinem Akku, mit dem Du eine Reichweite von 25-30 km schaffst. Dieser ist fest verbaut unterm Trittbrett. Ins Auge springt auch sein Gewicht. 12,5 kg bringt der Roller auf die Waage und und eignet sich somit perfekt für die Stadt.
Das Gewicht
Je leichter der e Scooter ist, umso besser ist er zu händeln. Denn wer trägt schon gerne auf Dauer 17 bis 18 Kilo mit sich rum (im Vergleich: so schwer ist ein voller Kasten Bier mit 24 Flaschen). Ein sehr leichter Roller ist z.B. der Emicro M1 Colibri mit 9,9 kg. Dieser Scooter ist nix für Langstrecken-Fahrten, da er es nur auf eine Reichweite von 8-12 km schafft. Sollte es mal vorkommen, dass der Akku platt ist rollst Du einfach manuell weiter. Ein Kaufargument für Pendler ist der Klappmechanismus, der kinderleicht zu bedienen ist. Der eMicro M1 Colibri ist ein Elektroroller, der sich für die letzte Meile eignet.
Die Reichweite
Die Reichweite Deines Scooters gehört mit zu den wichtigsten Kaufkriterium. Denn je weiter Du mit Deinem Cruiser kommst, umso seltener musst Du den Akku Deines Rollers laden. Allerdings ein Nachteil, gerade für Pendler, die den Roller hauptsächlich für die „letzte Meile“ nutzen wollen, ist, dass je weiter die E Scooter fahren umso schwerer wird das Eigengewicht. Der Ninebot Max G30D ist ein Roller mit einer Top Reichweite. Bis zu 65km schafft er mit einem voll aufgeladenen Akku. Er ist dafür mit seinen 19,5 kg aber schon sehr schwer.
Die Straßenzulassung
Die meisten bekannten e Scooter wie Ninebot, Xiaomi, Egret oder ePower Fun (epf) haben eine Straßenzulassung. Das bedeutet der Roller hat eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und Du darfst damit auf dem Radweg fahren. Außerdem muss für jeden StVO zugelassenen e Scooter eine eigene Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Und nicht zu vergessen: eine selbstklebende Versicherungsplakette ist ebenfalls Pflicht.
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