Allradantrieb im Überblick
Im Gegensatz zu herkömmlichen E-Scootern, die oft nur über einen Hinterradantrieb verfügen, setzen E-Scooter mit Allradantrieb auf eine doppelte Antriebskraft – sowohl für die Vorder- als auch die Hinterräder. Diese fortschrittliche Technologie führt zu einer gleichmäßigen Verteilung der Antriebskraft und damit zu einer verbesserten Traktion und Stabilität.
Verbesserte Traktion und Stabilität
Der Allradantrieb bei E-Scootern bringt eine entscheidende Verbesserung in Bezug auf Traktion und Stabilität mit sich. Traditionelle E-Scooter mit Hinterradantrieb können bei rutschigen oder unebenen Oberflächen an Traktion verlieren. Dies kann zu Unsicherheit und einem erhöhten Unfallrisiko führen, insbesondere unter anspruchsvollen Bedingungen. Der Allradantrieb dagegen sorgt dafür, dass die Antriebskraft auf beide Achsen verteilt wird. Dadurch erhält der Fahrer eine verbesserte Bodenhaftung und Stabilität, selbst wenn die Straßenbedingungen nicht optimal sind. Dieser zusätzliche Grip ist nicht nur ein Sicherheitsmerkmal, sondern auch ein Beitrag zu einem insgesamt angenehmeren Fahrerlebnis.
Mehr Stabilität durch optimale Bodenhaftung, auch bei anspruchsvollen Straßenbedingungen!
Leistungssteigerung durch Allradantrieb
Die Integration eines Allradantriebs führt nicht nur zu mehr Stabilität, sondern auch zu einer beeindruckenden Leistungssteigerung. Die gleichmäßige Verteilung der Antriebskraft ermöglicht eine verbesserte Beschleunigung, was besonders in städtischen Umgebungen von Vorteil ist. Damit erreichst du schneller dein Ziel und behältst dabei stets die Kontrolle über deinen E-Scooter.
Geeignet für anspruchsvolle Bedingungen
- Besonders für Stadtbewohner interessant
- Optimal bei unterschiedlichen Straßenbedingungen
- Sicheres Fahren auch bei Regen oder Schnee
- zuverlässige Fortbewegungsmöglichkeiten, ohne Abstriche bei der Fahrtüchtigkeit
Worauf beim Kauf zu achten ist
Beim Erwerb eines E-Scooters mit Allradantrieb sind mehrere Aspekte zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass dein Fahrzeug perfekt zu deinen Bedürfnissen passt. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Reichweite des E-Scooters deinen täglichen Anforderungen entspricht. Wenn du längere Strecken zurücklegen möchtest, ist ein Modell mit einer großzügigen Reichweite von Vorteil. Die Ladezeit der Batterie ist ein weiterer entscheidender Faktor. Eine kurze Ladezeit bedeutet weniger Wartezeit und mehr Zeit auf der Straße. Achte darauf, dass die Ladezeiten deinen zeitlichen Rahmen und deine täglichen Abläufe nicht beeinträchtigen. Das Gewicht des E-Scooters spielt ebenfalls eine Rolle. Ein leichterer Scooter ist einfacher zu manövrieren und zu transportieren. Dies ist besonders dann wichtig, wenn du deinen E-Scooter häufig zusammenklappen und mitnehmen möchtest.
E-Scooter mit Allradantrieb setzen einen neuen Standard für elektrische Fortbewegungsmittel. Mit verbesserter Traktion und erhöhter Leistungbieten sie eine attraktive Option für alle, die nach mehr Kontrolle und Vielseitigkeit suchen.
Welche E Scooter mit Allrad Antrieb gibt es?
Es gibt aktuell den Streetbooster Allrad und den IO Hawk Allrad E Scooter
1. Streetbooster Allrad mit Sitz
Der
Technische Daten Streetbooster Allrad
| Modell | Streetbooster Allrad |
| Straßenzulassung | ja |
| Geschwindigkeit | 45 km/h |
| Motorleistung | 1500 W |
| Reichweite | 90 km |
| Gewicht | 55 kg |
| Traglast | 140 kg |
| Reifengröße | 12 Zoll |
| Federung | hydraulische Federung |
| Ladedauer | 8 – 10 Stunden |
| Ausstattung | • Elektronische Wegfahrsperre • Vorne und hinten Scheibenbremse • abschließbares Akkufach • Allradantrieb • Blinker, Bremslicht • faltbar |
STREETBOOSTER Allrad mit Sitz
Streetbooster Allrad – was ihn besonders macht
- Zwei Motoren, volle Kontrolle Der Allradantrieb sorgt für starken Schub auf beiden Rädern – ideal für Steigungen, Waldwege oder nasses Kopfsteinpflaster.
- Sitz inklusive – bequem wie ein kleines Moped Du sitzt fest und komfortabel, auch bei längeren Strecken oder höheren Geschwindigkeiten.
- Reichweite satt Mit dem großen Akku sind Touren von über 80 km drin – je nach Fahrweise und Gelände.
- Sicher unterwegs Hydraulische Federung, große Reifen und Scheibenbremsen vorne wie hinten geben dir Stabilität und Bremskraft.
- Straßenzulassung? Check. Licht, Reflektoren und Kennzeichenhalterung sind dabei – also legal auf deutschen Straßen.
- Für wen? Für alle, die mehr wollen als City-Cruising: Pendler, Tourenfahrer oder Scooter-Fans mit Offroad-Ambitionen.
Warum der Allradantrieb beim Streetbooster Allrad überzeugt
| Vorteil | Was es in der Praxis bedeutet |
|---|---|
| Zwei Motoren – doppelte Traktion | Je ein Motor pro Rad sorgt für gleichmäßige Kraftverteilung – kein Durchdrehen beim Anfahren oder auf losem Untergrund. |
| Bessere Steigfähigkeit | Auch bei Steigungen über 20 % bleibt der Scooter kraftvoll – ideal für hügelige Regionen oder Rampen. |
| Mehr Sicherheit bei Nässe | Beide Räder greifen – das reduziert Rutschgefahr auf nassem Asphalt oder Laub. |
| Stabileres Fahrverhalten | Gerade bei höheren Geschwindigkeiten (bis 45 km/h) sorgt der Allrad für ruhigeres, kontrollierteres Fahren. |
| Offroad-tauglich | Waldwege, Schotter oder Kopfsteinpflaster meistert der Scooter souveräner als Modelle mit nur einem Antrieb. |
Technisch gesehen …
- Leistung: Zwei bürstenlose Nabenmotoren mit je ca. 500 W Dauerleistung (Spitzenleistung deutlich höher)
- Steuerung: Die Motoren arbeiten synchronisiert – kein Ruckeln, kein Ziehen
- Energieeffizienz: Trotz Allrad bleibt der Verbrauch moderat, da die Leistung bedarfsgerecht geregelt wird
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2. IO Hawk mit Allrad Antrieb
Leider sagt ein Testbericht vom ADAC über IO Hawk: „eingeschränkt geländefähig* und „enttäuschender Federungskomfort“
Vor- und Nachteile Allrad vs Heckantrieb
| Merkmal | Allradantrieb | Heckantrieb |
|---|---|---|
| Traktion | Kraft auf beide Räder – bessere Bodenhaftung | Nur das Hinterrad treibt – kann durchdrehen |
| Steigfähigkeit | Deutlich besser – auch bei >20 % Steigung | Eingeschränkt – Motor muss allein ziehen |
| Fahrstabilität | Gleichmäßige Kraftverteilung – ruhigeres Fahrverhalten | Heck kann bei Nässe oder Kurven ausbrechen |
| Geländetauglichkeit | Ideal für Schotter, Waldwege, Schnee | Nur bedingt geeignet für unebene Strecken |
| Sicherheit bei Nässe | Beide Räder greifen – weniger Rutschgefahr | Hinterrad kann wegrutschen, besonders beim Bremsen |
| Effizienz | Etwas höherer Energieverbrauch, aber kontrollierter | Effizienter auf trockener Straße, aber weniger flexibel |
Die Alternative zu E Scooter mit Allradantrieb
Warum überhaupt zwei Motoren und warum Allradantrieb? Bei Autos macht sich das in der Traktion und Beschleunigung auch im Gelände bemerkbar, weil sie meist Frontantrieb haben. Aber die meisten E Scooter sind mit einem Heckmotor ausgestattet. Beim Hinterradantrieb wird die Power ideal eingesetzt. Und was nützt einem der Allradantrieb, wenn dieser mit insgesamt weniger Kraft beschleunigt. Der nachfolgende Egret X zum Beispiel schafft mit seinem Heckmotor eine Beschleunigung von 35 Nm (normal für E Scooter sind 15 bis 20) und der folgende VMAX schafft mit seinem Heckmotor eine Steigleistung von 28%.
Wenn es um offroad Fahrten geht, dann ist der Heckantrieb ideal und eine gute Federung wichtig. Das abfedern des Untergrundes erreicht Ihr entweder mit einer Federgabel, Federschwinge oder durch große Luftreifen, wie beim Egret X:
Egret X Serie - All Terrain
- max 90 Km Reichweite
- 12,5 Zoll Reifen, Teleskopfeder
- integr. Schloss, Blinker und High-End Ausstattung, sehr stabil
- bis 60 km Reichweite
- 28% Steigung
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500 Watt / 1200 W
87 Km Reichweite
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