Ein Elektrokleinstfahrzeug ist mit einem Trittbrett ausgestattet, auf dem ihr – je nach Größe und Breite – mit beiden Füßen bequem von A nach B fahren könnt. Aber nicht nur der Platz spielt eine Rolle, sondern auch die Höhe des Trittbretts.
Mehr Traktion bei bodennahem Trittbrett
Ein bodennahes Trittbrett sorgt bei einem E Scooter für eine bessere Traktion. Das bedeutet, dass die Reifen eine bessere Fähigkeit besitzen, die eingesetzte Energie in Beschleunigung und Vortrieb zu nutzen. Handelt es sich beim E Scooter um ein Modell mit Freilauf, bietet ein niedriges Trittbrett den Vorteil, dass ihr beim Treten keine Kniebeuge machen müsst, um den Boden zum Anstoßen mit dem Fuß zu erreichen, falls einmal unterwegs der Akku leergehen sollte. Mit einem bodennahen Trittbrett benötigt ihr in diesem Szenario weniger Energie und Kraftaufwand, außerdem gibt ein tiefes Trittbrett dem Fahrer mehr Selbstvertrauen, Laufruhe und Stabilität. Wird der E Scooter rein auf asphaltierten Straßen gefahren, genügt eine Trittbretthöhe von 4 cm. Wer auf Nummer Sicher gehen will, der kann sich auch einen Unterbodenschutz drunter machen.
Hohes Trittbrett besser für kleine Hindernisse
Die Höhe des Trittbretts bei einem durchschnittlichen E Scooter liegt meist bei 6 cm, viele Modelle haben eine Bodenfreiheit von 10 cm. Das ist ein guter Wert, wenn das Elektromobil für Ausflüge und Touren genutzt wird. Damit könnt ihr lässig durch die Stadt cruisen, ohne an jedem noch so kleinen Hindernis aufzusetzen. Durch ein höheres Trittbrett wird ein Aufsetzen bei Bodenunebenheiten vermieden. Die optimale Höhe des Trittbretts hängt also vom Einsatzbereich ab und sollte bei der Kaufentscheidung genauso beachtet werden wie die Trittbrettlänge. Denn jeder Fahrer hat unterschiedliche Anforderungen an sein Last Mile Fahrzeug. Daher empfehlen wir euch eine Probefahrt, bevor ihr einen E Scooter kauft. Eine gute Trittbrett höhe bietet unser E Scooter Testsieger ePowerfun. oder der günstige Einsteiger von iscooter e9.
