Für einen E Scooter Diebstahlschutz eignen sich verschiedene Kösungen. Natürlich an erster Stelle das E Scooter Schloss. Es gibt auch E Scooter Modelle mit integriertem Schloss. Des weiteren eine Wegfahrsperre oder Ein GPS Tracker.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Den E-Scooter vor Diebstahl schützen
- 2 Das E Scooter Schloss als Diebstahlschutz
- 3 E Scooter mit integriertem Schloss
- 4 E Scooter mit Wegfahrsperre
- 5 GPS-Tracker für zusätzlichen Schutz und zuverlässige Ortung
- 6 Hilfreiche Alarme zum Schutz des E-Scooters
- 7 Vor- und Nachteile eines GPS-Trackers für E-Scooter
- 8 E-Scooter – das nachhaltige Fortbewegungsmittel für kurze Strecken
Den E-Scooter vor Diebstahl schützen
Wer sich einen eigenen E-Roller anschafft, muss hierzu eine separate Versicherung abschließen, im Anschluss erhält das Gefährt ein Mini-Nummernschild, welches aufgeklebt wird. Denn E-Scooter gelten vor dem Gesetz als Kraftfahrzeuge, im Gegensatz zu E-Bikes, bei denen die Muskelkraft den Antrieb unterstützt, arbeiten elektrische Roller lediglich mit dem geladenen Strom.
Wird der E-Scooter gestohlen, greift die zusätzliche Kaskoversicherung, jedoch sollte der Besitzer im
Vorfeld einige Maßnahmen treffen, um einen Diebstahl zu vermeiden. Bei Erledigungen mit dem Gefährt ist es sinnvoll, den Roller mit in die entsprechenden Läden zu nehmen und ihn bei sich zu halten, er kann einfach mit der Hand geschoben werden. Das Gewicht der Scooter beträgt, je nach Modell, zwischen 10 und 25 Kilogramm, wer den Roller nach jeder Fahrt mit ins Haus nehmen möchte, wählt am besten eines der leichten Modelle aus. Hat man keine Möglichkeit, den Scooter sicher in einer Garage zu verwahren, so sollte er definitiv mit nach drinnen genommen werden, im Freien ist er leichte Beute für Langfinger.
Das E Scooter Schloss als Diebstahlschutz
Zur Sicherung gegen Diebstahl empfiehlt sich selbstverständlich ein stabiles Schloss. Da gibt es Bügelschlösser, Faltschlösser oder auch Bremsscheibenschlösser. Mit letzterem verhindert man nur das Wegfahren, aber kann den E Scooter nicht an etwas anschließen.
E Scooter mit integriertem Schloss
Es gibt sogar E Scooter mit integriertem Schloss. Ein solches Modell ist der Egret X. Eine ummantelte Stahlschlinge kann direkt im E Scooter herausgezogen werden und erleichtert das mitführen eines schweren Schlosses. Außerdem klappert’s dann auch nicht während der Fahrt. Hier der Egret X mit integriertem Schloss:
Egret Pro
- 80 Km Reichweite
- Hamburger Edelmarke
- Testsieger 'Premium & Traglast'
- Zum Aktionspreis 700,- € günstiger
Egret X+ - All Terrain
- 60 Km Reichweite
- 12,5 Zoll Reifen für besseres Fahrverhalten, sehr stabil
- integr. Schloss, als X+ mit Blinker und High-End Ausstattung
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E Scooter mit Wegfahrsperre
Der Soflow E Scooter verfügt über eine kontaktlose Wegfahrsperre und damit einen extra Diebstahlschutz durch standardmäßig integrierten NFC-Tag:
GPS-Tracker für zusätzlichen Schutz und zuverlässige Ortung
Um den Roller zusätzlich zu sichern, empfiehlt sich ein GPS-Tracker für E-Scooter, dieser wird am Roller angebracht, im Idealfall versteckt, sodass er nicht gleich ersichtlich ist. Gute Verstecke sind der Lenker oder das Rücklicht, mithilfe des Trackers kann der Roller zu jeder Zeit über das Smartphone geortet werden.
Mit einem kleinen GPS-Tracker kann der Besitzer seinen Roller nochmal zusätzlich absichern, da es unmöglich ist, das Gefährt rund um die Uhr im Auge zu behalten. Vor allem, wenn man mit Familie oder Freunden unterwegs ist, geraten die eigenen Wertsachen auf Ausflügen schnell in Vergessenheit, perfekt, wenn man dann zur richtigen Zeit zuverlässig informiert wird, wenn sich jemand am Hab und Gut zu schaffen macht.
Funktionsweise eines GPS-Gerätes für den E-Scooter
Damit die Ortung so genau wie möglich ausfällt, verwenden GPS-Tracker Satellitensignale, anhand derer wird die eigene Position berechnet und dann über das Mobilfunknetz an das verbundene Endgerät gesendet. Die meisten GPS-Geräte liefern dem Kunden gleich eine passende App, über die wird der Sender eingerichtet, gesteuert und geortet.
Neben der Positionsermittlung liefern GPS-Tracker ihren Nutzern noch weitere Informationen, beispielsweise Geschwindigkeiten oder zurückgelegte Wege, werden feste Parameter eingespeichert, die nicht überschritten werden dürfen, so erhält der Besitzer eine Meldung, wenn etwas geschieht.
Hilfreiche Alarme zum Schutz des E-Scooters
Je nach GPS-Gerät kann der Anwender eine Vielzahl an Alarmfunktionen für seinen E-Scooter
nutzen, diese lassen sich in er zugehörigen App einfach an- oder ausschalten und immer wieder
anpassen. Sobald ein festgelegter Alarm auslöst, meldet der Tracker dies umgehend an die App und
der Nutzer erhält eine entsprechende Push-Nachricht, SMS oder E-Mail, je nach Einstellung.
Radiusalarm
Der Radiusalarm erlaubt einen fixen Radius, wird dieser überschritten, so erhält der Nutzer eine Meldung und kann umgehend handeln.
Bewegungsalarm
Der Besitzer kann auch einstellen, dass er eine Meldung erhält, sobald der Scooter bewegt wird, so hat er umgehend eine Information, wenn sich Dritte unbefugt daran zu schaffen machen.
Live-Ortung
Wird der Roller doch gestohlen, so hilft die Live-Ortung, vielleicht sind die Diebe noch in der Nähe und können schnell aufgefunden werden. Diese Funktion ermöglicht ein Tracking in Echtzeit, die Visualisierung auf der Karte innerhalb der App aktualisiert sich automatisch in einem bestimmten Intervall, so kann jede Bewegung nachvollzogen werden. Den Link zur Verfolgung kann man dann schnell an die Polizei weiterleiten, damit der Diebstahl zeitnah aufgeklärt werden kann.
Streckenverfolgung
Auf dem Server des Anbieters werden alle Routen für längere Zeit gespeichert, diese GPS- Informationen stehen dem Nutzer stets zur Verfügung.
SOS-Knopf
Jedes GPS-Gerät bietet dem Benutzer eine Notfalltaste, dort kann ein fester Kontakt eingespeichert werden. In brenzligen Situationen wird nur der Knopf betätigt und die andere Person wird umgehend informiert, sie erhält zusätzlich die aktuellen Standortdaten, um schnell zur Hilfe zu kommen.
Vor- und Nachteile eines GPS-Trackers für E-Scooter
Die Anschaffung eines GPS-Trackers ist immer mit Kosten verbunden, zusätzlich ist eine SIM-Karte erforderlich, damit die Daten übertragen werden, auch ein Abonnement ist nötig, damit die gespeicherten Daten einsehbar sind. Jedoch sind E-Scooter ebenfalls eine hochpreisige Anschaffung, die nicht gestohlen werden soll, Tracker erhöhen den Diebstahlschutz nachhaltig und geben dem Besitzer vollen Einblick. Im Notfall hilft die Live-Ortung bei einem möglichen Diebstahl, auch dann, wenn man lediglich vergessen hat, wo man den Scooter abgestellt hat. Wird ein Roller innerhalb der Familie genutzt, hilft ein Tracker bei der Ortung, vor allem wenn die jüngeren Familienmitglieder damit allein unterwegs sind.
Wer gleich mehrere Dinge mit einem Tracker absichern will, beispielsweise E-Scooter, Fahrrad und Auto, kann alle GPS-Tracker in einem Benutzerkonto in der App einsehen und verwalten, das schafft den perfekten Überblick über alle Fahrzeuge innerhalb der Familie.
E-Scooter – das nachhaltige Fortbewegungsmittel für kurze Strecken
Auf den ersten Blick unterscheiden sich E-Scooter nicht von einem herkömmlichen Tretroller, die Ende der Neunziger Jahre im Trend waren. Im Vergleich dazu verfügen elektrische Roller über einen integrierten, kleinen Elektromotor, der eine schnelle und mühelose Fortbewegung ermöglicht. Die maximal erlaubte Geschwindigkeit liegt bei 20 km/h, meist reicht eine Akkuladung für rund 30 Kilometer aus und erlaubt so eine unkomplizierte Fortbewegung im Alltag. Aufgrund des wachsenden Hypes um die elektrischen Roller muss man als Besitzer besonders auf den Diebstahlschutz achten, in großen Städten gibt es auch die Möglichkeit, einen E-Scooter zu mieten, das geht dann via App mit Online-Zahlung. Die meisten favorisieren jedoch den tatsächlichen Besitz und kaufen lieber ihren eigenen Roller.
E-Scooter bieten den Vorteil, dass sie keinen Kraftstoff brauchen, sie werden zu Hause an der Steckdose aufgeladen und fahren dann zwischen 15 und 30 Kilometer mit einer einzigen Ladung. Um einen elektrischen Roller zu fahren, ist kein Führerschein nötig, der Fahrer muss jedoch mindestens 14 Jahre alt sein. Da es kaum Regelungen für die Nutzung dieser Roller gibt, sind sie für die meisten Menschen ein optimales Fortbewegungsmittel für kleine Erledigungen, das Auto bleibt stehen und die volle Bahn kann gemieden werden.
