Monowheels und Onewheels im Test - Modelle im Vergleich

Monowheels kaufen

Monowheel oder Onewheels tauchen immer öfters, wie auch andere kleine Elektrofahrzeuge im Straßenverkehr auf.Sie bringen einen von A nach B und machen Spaß. Wir haben uns die Technik angesehen, Modelle im Test verglichen und beraten Euch im Umgang mit den Solowheels zum Fahren und Kauf.

Definition Monowheel & Onewheel

Unter Monowheels versteht man selbststabilisierende, elektrische Einräder, die durch eine einfache Gewichtsverlagerung gesteuert werden. Das Vorlehnen gibt dem Monowheel das Signal für die Beschleunigung und das Zurücklehnen ist ein Signal für eine Bremsung. Die Geschwindigkeit wird allein durch die eigene Körperneigung reguliert.

Das Monowheel INMOTION V3

Technische Daten des INMOTION V3

ModellInmotion V3 Monowheel
Straßenzulassungnein
Geschwindigkeit18 km/h
Motorleistung450 Watt
Reichweitebis zu 10 – 15 km
Gewicht13,5 kg
Traglast120 kg
Reifen14 Zoll
Akku72 V Lithium Ionen
Ladedauer1,5 Stunden
Ausstattung
    • Spritzwassergeschützt
    • Bluetooth App
    • Belkeuchtung
    • Trolleystange

Das INMOTION V8F Monowheel

INMOTION V8F Monowheel
INMOTION V8F Monowheel
  • 1000 Watt
  • 35 km/h Geschwindigkeit
  • 40 - 45 km Reichweite

Technische Daten des INMOTION V8F

ModellInmotion V8F Monowheel
Straßenzulassungnein
Geschwindigkeit35 km/h
Motorleistung1000 Watt
Reichweitebis zu 40 – 45 km
Gewicht14,5 kg
Traglast120 kg
Reifen16 Zoll Schlauchreifen
Steigfähigkeit25%
Akku580 Wh
Ladedauer4,5 Stunden
Ausstattung
    • Spritzwassergeschützt
    • Bluetooth App
    • Wegfahrsperre
    • Lautsprecher

Zulassung - Versicherung - Helmpflicht

Die Monowheels oder auch Onewheels sind trendy und Teil einer neuen Elektromobilität. Neben den E-Scooter, Hoverboards und E-Rollern gehören sie zu der Fahrzeugklasse der sogenannten PLEV’s – Personal Light Electric Vehicle, also den elektrischen Kleinstfahrzeugen. Diese unterliegen, sobald sie im öffentlichen Straßenverkehr gefahren werden auch der Straßenverkehrsordnung. Extra für diese Fahrzeuge ist nun eine neue Verordnung für die Zulassung auf den Weg gebracht worden. Die neuen Regeln bestimmen auch eine Zulassungspflicht, die Versicherungpflicht, sowie eine etwaige Führerschein und Helmpflicht.

Elektrokleinstfahrzeuge – Klassen, Zulassung, Helmpflicht und Versicherung für Monowheels

WICHTIG: Für Monowheels gibt es aktuell noch keine Verordnung. Daher dürfen diese Fahrzeuge nur auf privaten Gelände genutzt werden. Aber nach Meldungen werden demnächst wohl auch Monowheels für den deutschen Straßenverkehr zugelassen
Auch bei Monowheels gibt es Regeln. Nach der neuen Verordnung für die Zulassung der Elektrokleinstfahrzeuge in Deutschland müssen auch Monowheels zugelassen werden und es gelten besondere Vorschriften für Nutzung von Gehwegen und Straßen. Ab 12 Jahren dürft Ihr E-Roller bis 12 Km/h fahren und ab 14 Jahren bis 20 Km/h.

Monowheel und Onewheel – was du dazu wissen musst

Eine schnelle Wendigkeit und geringe Größe sind die Hauptmerkmale, durch die sich ein solches Monowheel bzw. elektrisches Einrad auszeichnet. Das Monowheel ist ideal für kurze Strecken und eignet optimal dazu, um sich in einer Stadt flexibel fortzubewegen. Strecken von bis zu 20 km sind kein Problem mehr und stellen keine körperliche Anstrengung mehr da.
Das Monowheel ist inversaal in der Anwendung und ist für jedermann geeignet. Mit etwas Eingewöhnungszeit kannst du auf einem Rad durch die Stadt flitzen. Aufgrund seines geringen Gewichts und eines sehr handlichen Griffs kann ein Monowheels bequem von A nach B transportiert werden. Aber noch hat das schicke Monowheel keine Straßenzulassung, deshalb darf es bis jetzt erstmal auf dem Privatgelände gefahren werden.

Welche Unterschiede gibt es bei den Monowheels?

Die Auswahl ist groß und jedes Modell sieht etwas anders aus. Wie sie sich unterscheiden und warum stellen wir jetzt hier klar. Basierend auf diesen Kriterien wirst du in der Lage sein das beste Monowheel bzw. Onewheel zu finden.

Freestyle-Einrad

Wie man schon aus seinem Namen raushören kann, wird das Freestyle-Einrad für Freestyle und Flatland-Skills verwendet. Das Monowheel besitzt einen schmalen Satten und eine eckige Gabel, die für die simplen Einrad-Tricks eingesetzt werden kann. Das Monowheel ist mit 20 Zoll Reifen bestückst und sorgt für ausreichend Stabilität bei gleichzeitiger Flexibilität .

Renn-Einrad

Immer wieder wird das Renn-Einrad Rennhexe oder Race Witch genannt und ist speziell auf die Bedürfnisse des Einradrennens ausgerichtet. Deshalb entsprechen die Einräder dem geltenden Regelwerk der IUF. Das Onewheel besitzt ein Rad mit 24 Zoll Laufrad, wobei der Außendurchmesser des Reifens so nah wie möglich an dem erlauben Maximaldurchmesser liegt. Die Gabel wird nach oben hin schmaler. Durch die verkürzte Achse rücken die Pedale näher zusammen, sodass der Q-Faktor einen ruhigen Lauf ermöglicht. Das Gewicht ist der Rennrads so gering wie möglich um die Performance nicht zu beeinträchtigen.

Trial-Einrad

Das Trial-Einrad ist sehr stabil gebaut, um den hohen Anforderungen der Einrad-Trials gerecht zu werden. Gerade beim Springen entstehen große Kräfte, welchen das Monowheel stand halten muss. Deshalb sind die Kurbeln und Pedale robuster verbaut, sodass sie alle Belastungen aushalten können. Die üblichen Trial-Einräder haben 20-Zoll-Räder, um somit die starken Stöße beim Springen abzufangen.

Offroad-Einrad

Das Offroad-Einrad wird in Fachkreisen sehr oft mit „MUni“ abgekürzert, was Mountain Unicycle bedeutet. Es ist optimal für die Berg- und Talfahrt und ist natürlich auf die Unebenheiten dieser Streckenprofile ausgerichtet. Deshalb wurde das gesammte Offroad-Einrad für das Fahren im Gelände konzipiert. Zu einem großen Teil besteht ein Offroad-Einrad aus denselben Einzelteilen, wie ein Trial-Einrad, jedoch gibt es trotzdem einige Unterschiede. Üblicherweise hat ein MUni einen Raddurchmesser von 24 oder 26 Zoll und einen breiten Stollenreifen mit groben Profil. Somit werden Hindernisse, wie Wurzeln oder Steine, problemlos überfahren, ohne die Balance zu verlieren. Hinzu kommen eine sehr stabile Nabe und Pedale, die einen stabilen Halt bieten. Der Sattel ist ebenfalls stabiler und dicker sowie bequemer, sodass längere Strecken durch das Gelände angenehmer werden.

Touring-Einrad

Du planst eine längere Tour uns willst die Umgebung erkunden und immer gute Laune haben? In dem Fall ist das Touring-Einrad genau das Richtige für dich, denn dieses Monowheel ist genau auf lange Strecken ausgerichtet. Seine großen Räder von 26 bis 36 Zoll machen eine leichte Fahrt möglich. Mit einer einfachen Pedalumdrehung kannst du größere Strecken überwinden, im Vergleich zu anderen Einradtypen. Zusätzlich kommt bei Touring-Einrädern häufig noch ein schmaler Lenker zum Einsatz, welcher den Sitzbereich entlasten und somit lange Strecken angenehmer gestaltet.

Elektrisches Einrad

Klassische Einsteigermodelle unter den Freestyle-Einrädern sind mit einem winzigen Motor ausgestattet. Wie bei einem E-Bike kannst du beim Monowheel den Motor auf Wunsch zuschalten, sodass du nicht mehr treten musst. Insbesondere am Anfang ist es sehr praktisch, um sich komplett auf das Gleichgewichthalten zu konzentrieren. Ein solches Monowheel erfordert jedoch deutlich mehr Gleichgewichtssinn und Wochenlange Übung. Deshalb lautet unsere Empfehlung – greif am besten zu der E-Unicycle Methode, denn so ein elektrisches Einrad lässt sich bereits innerhalb von wenigen Stunden kinderleicht erlernen.

 

Aktuelle Monowheel Angebote

INMOTION V8F Monowheel
INMOTION V8F Monowheel
  • 1000 Watt
  • 35 km/h Geschwindigkeit
  • 40 - 45 km Reichweite

Monowheel FAQ

Kann man Monowheels auch im Winter gut fahren?

Ein Monowheel lässt sich auch im Winter fahren, wenn es der Untergrund zulässt. Es ist klar, das man mit einem Rad bei glattem Untergrund, also bei Regen, bei Schnee oder Glätte nicht so verkehrssicher fahren kann, als wenn man zwei, drei oder vier Räder unter sich hat. Wir würden davon abraten das Monowheel bei Schnee oder Glatteis im Winter zu fahren.

Muss ein Monowheel zugelassen werden?

Für Monowheels gibt es im Sinne der Elektrokleinstfahrzeuge, zu denen auch E Scooter gehören keine Strassenzulassung in Deutschland, das heißt das Monowheels eigentlich gar nicht auf öffentlichen Wegen oder im Straßenverkehr genutzt werden können. Es gibt dementsprechend keine Monowheels mit Straßenzulassung. Eine Einzelanmeldung ist daher auch nicht möglich.

Braucht man für ein Monowheel einen Führerschein?

Für das Fahren eines Monowheels ist in Deutschland kein Führerschein vorgeschrieben. Ihr könnt das Monmowheel oder Solowheel auch altersunabhängig ohne Fühererscheinklasse fahren. Die Nutzung beschränkt sich in Deutschland aber nur auf private Flächen und Wege.

Muss man das Monowheel versichern lassen?

Es gibt für Monowheels keine Versicherungspflicht, da diese nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassen sind. Ihr könnt sicherlich für die Nutzung auf privatem Gelände eine Versicherung für den Haftpflichtfall finden.

Gibt es eine Helmpflicht bei Monowheels?

Eine Helmpflicht für Monowheels besteht in Deutschland nicht, da diese Fahrzeuge nicht öffentlich zugelassen sind. Wir empfehlen aber beim Fahren des Solowheels trotzdem einen Helm zu tragen, da der Kopfschutz immer Vorrang hat. Immerhin fahren Monowheels so schnell, das eine Unfallgefahr immer besteht.

Wo darf ich überall mit Monowheels fahren?

Monowheels dürfen nicht auf öffentlichen Wegen, Straßen oder Plätzen gefahren werden, sondern nur auf Privatgelände. Es gibt sogar eine Strafe für das Fahren von Monowheels im öffentlichen Straßenverkehr, da diese Fahrzeuge auch nicht versichert sind.

Ist es schwierig, das Monwheelfahren zu lernen?

Monwheelfahren ist Gewöhnungssache. Es ist einfach, wenn man sich Zeit nimmt und auf einem Parkplatz zum Beispiel das Fahren lernt. Versucht Kurven zu fahren, das anfahren, als auch das Bremsen. Wenn Ihr das ein paar Mal gemacht habt und auch die Balance gut haltet ist das Fahren, wenn Ihr nicht ganz ungelenkig seit relativ einfach. Auf unebenen Untergrund ist das Fahren schon schwieriger.