Mit einem E Skateboard zu fahren kann jeder lernen. Wie bei vielen Dingen gilt hier auch: Übung macht den Meister. Wer noch keine Erfahrung mit einem elektrischen Board hat, sollte sich ein Brett aussuchen, das einen guten Stand bietet. Ein breites, E Longboard eignet sich dafür besser als ein kürzeres Elektro Skateboard. Auch weiche Rollen helfen bei der ersten Orientierung, da sie mehr Bodenhaftung bieten.
Sind dann noch die Achsen von oben durch das Deck montiert, bekommt der Fahrer mehr Stabilität durch eine tiefere Straßenlage. Nicht nur für Anfänger empfiehlt sich Schutzkleidung wie ein Helm, Knieschützer und Ellenbogenschützer.
Dominanter Fuß nach vorn aufs Brett
Zuerst muss man überlegen, welcher Fuß nach vorne soll. Ist der linke Fuß hinten, nennt man das Goofy-Foot. Um die richtige Position herauszufinden, kann man sich aus dem Stand heraus leicht schubsen lassen. Der Fuß, der den Fall abfängt, sollte auf dem E Longboard nach vorn.
Erste Schritte auf geraden, asphaltierten Strecken
Steht man auf dem Elektro Skateboard, wird in vielen Fällen gepusht. Pushen bedeutet, dass das Board manuell mit dem Fuß angeschoben wird. Dann kommt automatisch der Elektromotor hinzu. Im nächsten Schritt sollte gebremst werden. Das funktioniert über die mitgelieferte Fernbedienung. Bei niedrigen Geschwindigkeiten werden das Anfahren und Bremsen so lange geübt, bis man sich sicher fühlt. Man kann auch vom Brett abspringen, wenn das Bremsen am Anfang noch nicht so rund läuft.
Auch Fallen will gelernt sein
Das kontrollierte Fallen ist gerade bei hohen Geschwindigkeiten wichtig. Die E Skateboards können bis zu 50 km/h erreichen, daher sollte das korrekte Abrollen gelernt werden. Natürlich nicht gleich bei High Speed, sondern schön langsam. Ein Rasen eignet sich hierfür sehr gut. Wer richtig Fallen übt, reagiert im Ernstfall besser und ist nicht so anfällig für Schürfwunden oder Armbrüche.
Lenken durch Gewichtsverlagerung
Fehlt nur noch das Lenken, um ein guter und sicherer E Skateboarder zu werden. Das Lenken mit dem e Longboard funktioniert wie bei einem klassischen Board ohne Motor. Das Körpergewicht wird in die Richtung verlagert, in die man fahren will. Darin sind sich Hoverboard und E Skateboard ähnlich.
Beim Skateboarden kommt es vor allem auf die Balance an.
Mit einem guten Gleichgewichtssinn fällt das Fahren in Kurven und auf unebenem Untergrund leichter und die ersten Erfolge stellen sich schnell ein.