Bei Opel gibt neue E Kabinenroller, die in drei Ausstattungen erhältlich sein werden. Der Rocks e Kabinenroller von Opel darf ab 15 Jahren mit einem Mopedführerschein gefahren werden und natürlich auch noch mit 70. Das elektrische Mobil fährt max 45 Km/H und kostet ab 7.999,- Euro bzw. in Raten 49,38 Euro im Monat!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Rocks e Kabinenroller von Opel in drei Ausführungen
- 2 Technische Daten des Opel Rocks-e
- 3 Das Interieur des Rocks e Kabinenroller von Opel
- 4 Die Reichweite des Rocks e Kabinenroller
- 5 Rollerführerschein und Mindestalter beim Opel Rocks-e
- 6 Versicherung und Servicepaket für den Opel Rocks e
- 7 Für wen eignet sich der Rocks e Kabinenroller?
- 8 Opel Rocks-e kaufen - Unsere Tipps
- 9 Opel Rocks-e FAQ
Rocks e Kabinenroller von Opel in drei Ausführungen
Parkplatzprobleme ade? Das wurde schon von vielen Automobilriesen versprochen. Mit dem Opel Rocks-e gibt es nun ein extrem kurzes E-Mobil, das nur 2,41 lang ist. Das Basismodell Rocks e bietet eine Grundausstattung und eignet sich laut Hersteller am besten für Neulinge bei der nachhaltigen Elektromobilität. Der Rocks-e TeKno und der Rocks-e Klub unterscheiden sich durch gewisse Farbakzente von dem Basismodell. Beim Tekno gibt es außerdem eine Aufbewahrungsmöglichkeit für Krimskrams, eine Smartphone-Halterung und eine DAT Connectivity Box. Eine Neuheit ist dieses Modell aber nicht. Denn es wurde schon 2020 vom PSA-Konzern als Citroën Ami vorgestellt. Lediglich das Logo hat sich beim Opel-Fahrzeug geändert.
Technische Daten des Opel Rocks-e
Modell | Opel Rocks-e |
Straßenzulassung | ja |
Geschwindigkeit | 45 km/h |
Motorleistung | 6 Kw (8 Ps) |
Drehmoment | 40 NM |
Reichweite | bis 75 km |
Gewicht | 471 kg |
zul. Gesamtgewicht | 700 kg |
Wendekreis | 7,2 m |
Maße L/B/H | 2410 mm/1390 mm/1520 mm |
Radstand | 173 cm |
Akku | 5,5 kWh / 4,7 kWh |
Ladedauer | ca, 5,5 Stunden |
Kofferraum | 63 Ltr |
Türen | 2 |
Sitzplätze | 2 |
Ausstattung |
|
Preis | 7.990,- Euro |
Das Interieur des Rocks e Kabinenroller von Opel
Der Rocks e Kabinenroller von Opel ist als Zweisitzer angelegt. Weil das E Fahrzeug weder breit noch lang ist, versucht der Hersteller durch ein Panoramadach zumindest optisch etwas mehr Platz zu schaffen. Das Interieur des Rocks-e ist sehr puristisch angelegt, die meisten Parts bestehen aus Plastik. Es gibt einen Gepäckraum, der 63 Liter beträgt. Die Sitze lassen sich verschieben, der Beifahrersitz ist weiter hinten platziert, so hat der Mitfahrer mehr Beinfreiheit als der Fahrer. Ansonsten sucht man hier vergeblich nach extra Komfort, denn es gibt weder eine Heizung noch eine Federung beim Rocks e Kabinenroller. Auch die Geräuschkulisse beim Anfahren ist nicht gerade gering. Die Türen des Rocks e Kabinenroller von Opel öffnen klassisch und gegenläufig.
Die Reichweite des Rocks e Kabinenroller
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ist das umweltfreundliche Elektromobil unterwegs. Für Überlandfahrten ist diese Geschwindigkeit ungeeignet, weshalb der Rocks-e als reines Stadtfahrzeug gestaltet ist. Die drei Fahrstufen sind vorwärts, rückwärts und neutral. Statt Schalthebel lassen sich die Modi per Knopfdruck am Sitz ändern.
Die Reichweite des Rocks e Kabinenroller von Opel wird mit bis zu 75 km angegeben. Um das Fahrzeug zu laden, kann man sich einen Adapter für öffentliche Ladestationen mit Typ-2-Stecker hinzukaufen. Binnen 4 Stunden sollen die e Kabinenroller von Opel wieder voll aufgeladen sein. Zuhause lässt sich das E Leichtfahrzeug an einer Schuko-Steckdose laden. Das dauert genauso lange wie an einer öffentlichen Ladestation. Das passende Kabel mit einer Länge von 3 Metern lässt sich einfach aus der Beifahrertür ziehen.
Rollerführerschein und Mindestalter beim Opel Rocks-e
Weil die Motorleistung unter 6 kW liegt und die Peak Performance bei 9 kW, darf der Rocks e Kabinenroller von Opel bereits ab einem Alter von 15 Jahren gefahren werden. Der Motor sitzt in der Front, das Drehmoment liegt bei 40 Nm. Der benötigte Führerschein ist die Klasse AM. Dieser muss jedoch auf einem Zweirad absolviert werden. So kommen Jugendliche schon früh zu ihrem ersten E-Leichtkraftfahrzeug, das noch dazu sehr wendig ist. Der Wendekreis beträgt gerade mal 7,20 Meter.
Versicherung und Servicepaket für den Opel Rocks e
Opel ist eine Partnerschaft mit dem Versicherungsunternehmen VHV Allgemeine Versicherung AG eingegangen, bei dem ihr euren Rocks-e ab 15,83 Euro im Monat versichern könnt. Dabei handelt es sich um eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 100 Millionen Euro. Optional gibt es hier auch eine Vollkasko- oder eine Teilkaskoversicherung, bei der ihr jedoch mit einer Selbstbeteiligung rechnen müsst. Zusätzlich bietet Opel eine Garantieverlängerung namens FlexCare Premium an, die einen europaweiten Mobilservice, kostenlose Inspektionen und weitere Serviceleistungen beinhaltet.
Für wen eignet sich der Rocks e Kabinenroller?
Jugendliche, die vor Regen gefeit von A nach B kommen wollen, können von dem Rocks e Kabinenroller von Opel durchaus profitieren. Wenn sie genügend Taschengeld gespart haben. Denn günstig ist der Rocks-e nicht gerade. Das Basismodell geht bei 7.999 Euro los, für die beiden anderen Modelle verlangt Opel einen stattlichen Preis von 8.790 Euro. Der Adapter für das Ladegerät kostet 333 Euro. Opel bietet auch eine Finanzierungsrate an.
Laut Hersteller sind die Modelle ab dem 10.7.2023 lieferbar.
Wer bis dahin sein 16. Lebensjahr erreicht hat, kann sich auch einen günstigeren Kabinenroller zulegen, der wesentlich mehr Vorzüge bietet. Von Econelo gibt es Elektro-Fahrzeuge mit Heizung, bequemen Sitzen und einer Rückfahrkamera.
Opel Rocks-e kaufen - Unsere Tipps
Ihr findet den kleinen Elektrowagen im Opelstore.de und könnt Ihn dort auch bestellen, entweder zu einem Händler oder zu Euch nach Hause. Auch in diesem Fall habt Ihr alle Vorteile, als würdet Ihr bei einem Händler kaufen, inklusive Einweisung.
Ihr sucht Euch im Opelstore das passende Modell, mit der passenden Ausstattung heraus und legt es wie bei jedem Internetkauf einfach in den Warenkorb. Es gibt den Rocks-e, den Rocks-e Tekno und den Rocks-e Klub. Das Grundmodell kostet 7990 Euro.
Opel Rocks-e FAQ
Kann man den Rocks-e von Opel auch an öffentlichen Ladestationen laden?
Es gibt einen extra Ladeadapter im Opelstore für öffentliche Ladestationen zu kaufen. Dieser kostet 333,- Euro und ist mit Typ-2 Steckern ausgestattet für öffentliches Laden ausgestattet und selbstverständlich auch für die Wallbox zuhause.
Gibt es eine Förderung für den Opel Rocks-e?
Aktuell gibt es vom Bund die THG Prämie, mit der der Kauf von Elektrofahrzeugen unterstützt wird. Die THG Quote in Höhe von 300 bis 400,- Euro gilt auch für Elektroroller und e-Kabinenroller. Der Förderzuschuss dieser Treibhausgas Quote muss jährlich neu beantragt werden.
Ist jeder Opel Rocks-e mit einem Glasdach ausgestattet?
Jeder Opel Rocks-e ist mit einem Panorama Glasdach über dem Fahrer ausgestattet. Dieses ist größer als übliche kleine Glasfenster bzw. Glasschiebefenster und lässt jede Menge Licht rein. Das Glasdach kann aber nicht geöffnet werden bzw. vor der Sonne geschlossen werden.
Kann man im Opel Rocks-e einen Beifahrer mitnehmen?
Der Vordersitz des Opel Rocks-e kann verschoben werden und bietet so auch die Möglichkeit einen Beifahrer mitzunehmen. Damit ist das Fahrzeug auch für 2 Personen zugelassen und ist serienmäßig also auch mit 2 Sitzen ausgestattet. Natürlich kann auch ein Sitz entfernt werden.
Ist der Opel Rocks-e auch für große Personen geeignet?
Der Rocks-e von Opel kann problemlos von Menschen mit einer Körpergröße von 190 cm gefahren werden und bietet entsprechend viel Beinfreiheit.
Was kostet eine Versicherung für den Opel Rocks-e?
Für den Rocks-e von Opel gibt es eine Versicherungspflicht. Die Haftpflichtversicherung kostet zum Beispiel bei einer Deckungssumme von 100 Mio Euro Deckung nur ab ca. 15,- Euro im Monat. Die Höhe ist die wie bei einem Moped. Du kannst die Versicherung bequem über das Internet abschließen.
Welche Reichweite hat der Opel Rocks-e?
Der Opel Rocks-e hat eine Reichweite von 75 Km. Natürlich ist das abhängig vom Fahrergewicht bzw. der Beladung, also auch von der Fahrstrecke. Geht’s bergauf verringert das die Reichweite. Auch im Winter sind die Akkus etwas schwächer und erbringen nicht die gewünschte Leistung.