E-Bikes: Das zeichnet hochwertige Modelle aus

Eskute Wayfarer City E bike

Gute E-Bikes haben ihren Preis. Weit über 2000 Euro kosten Modelle, die hohe Qualität liefern. Dann allerdings ohne Extras wie eine Vollfederung oder teure Scheibenbremsen. Doch nicht der Preis entscheidet über die Qualität, sondern die Materialien, die Verarbeitung, der verbaute Akku und weitere Merkmale, auf die Sie beim Kauf achten sollten. 

Auf einige Aspekte wollen wir einen genaueren Blick werfen, sodass Sie beim Erwerb eines hochwertigen E-Bikes das bekommen, was Sie für entsprechendes Geld erwarten können.

Akku

Eine der wichtigsten Komponenten, die Sie vor dem Kauf überprüfen sollten, ist die Größe und Qualität des Akkus. Die wiederaufladbare Batterie bestimmt die Reichweite und die Laufleistung des Rades. Ihre Anforderungen an das E-Bike sollten demnach mit der Leistung des Akkus übereinstimmen. Benötigen Sie das Rad lediglich für kurze Strecken, können 250 Wattstunden ausreichen. Für den Alltagsgebrauch haben sich allerdings mittlerweile 400 bis 500 Wattstunden etabliert. Planen Sie längere Tagestouren mit vielen Höhenmetern, ist eine größere Kapazität von bis zu 750 Wattstunden empfehlenswert. Auch die Bauart des Akkus hat einen Einfluss auf das Fahrverhalten. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Varianten. Die Montage auf dem Gepäckträger finden Sie häufig bei preiswerteren Modellen oder bei sogenannten City-E-Bikes, da diese Bauweise einen tiefen Einstieg ermöglicht und sehr komfortabel ist. Ein mittig am Rahmen angebauter Akku punktet mit einem besseren Schwerpunkt und wird häufig für Trekkingräder genutzt. Die teuerste, aber auch beste Variante in puncto Fahrverhalten, ist der im Rahmen eingebaute Akku. Üblicherweise verstecken sich hier auch die Akkus mit der größten Kapazität.

Rahmenmaterial

Dem Rahmenmaterial kommt beim Kauf eines E-Bikes mehr Bedeutung zu, als den meisten wohl bewusst ist. Zum einen ist es von entscheidender Bedeutung für das Gewicht des Fahrrads und somit auch für das Fahrverhalten, zum anderen sind stabile Materialien Grundlage für das langlebige KTM E-Bike, das Ihnen auch nach vielen gefahrenen Kilometern genauso viel Freude bereitet wie beim ersten Aufsatteln. Bevorzugen Sie leichte Räder und bei gleichzeitig hoher Stabilität, sollten Sie sich für Carbon entscheiden. Besonders, wenn Sie das E-Bike häufiger tragen müssen, ist das Gewicht ein zusätzliches Kaufargument . Bevorzugen Sie hohen Komfort, sollten Sie aufgrund der niedrigeren Materialsteifigkeit auf einen Titan- oder Stahlrahmen setzen, der auf unebenen Streckenabschnitten die Kraft stärker abfedert und Sie Unebenheiten weniger spüren lässt als der sportlichere Carbonrahmen. Auch in puncto Langlebigkeit wissen Titan und Stahl zu überzeugen. Einen Kompromiss finden Sie im Alurahmen, der sich zwischen Carbon sowie Titan und Stahl bewegt.

Federung und Bremsen

Wenn Sie nicht gerade ein Rennrad kaufen möchten, an dem aufgrund des zusätzlichen Gewichts und negative Einflüsse auf das Fahrverhalten keine Federung angebracht ist, sind in der Regel Federgabeln verbaut. Das gilt sowohl für Mountainbikes, als auch für herkömmliche Straßenräder. Erst bei hochpreisigen Modellen werden Vollfederungen verbaut, die hohe Qualität ihr Eigen nennen. Zweigleisig wird es auch beim Thema Bremsen, bei denen Sie sich zwischen einer einfachen Felgenbremse oder der Luxusvariante Scheibenbremse entscheiden können, die nicht an der Felge des Fahrrads die Bremskraft überträgt, sondern an der Nabe. Scheibenbremsen sind deutlich teurer, bieten aber speziell bei Nässe eine höhere Bremskraft und verschleißen nicht so schnell wie Felgenbremsen.

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