Ihr spielt mit dem Gedanken, Euch ein E-Bike anzuschaffen? Bevor Ihr gleich ins nächste Geschäft stürmt, solltet Ihr Euch ein paar Gedanken machen. Denn E-Bike ist nicht gleich E-Bike. Und günstig kann manchmal ganz schön teuer werden. Aber keine Angst, wir geben Euch die besten Tipps, die Euch bei Eurem Kauf behilflich sein werden.
Tipp 1: Der feine Unterschied zwischen E-Bike und Pedelec
Radfahren bringt mehr Bewegung in Euren Alltag und hilft Euch so, Stress hinter Euch zu lassen. Aber seid Ihr ganz sicher, dass Ihr wirklich ein E-Bike meint? In der Praxis wird oftmals nicht klar zwischen E-Bike und Pedelec unterschieden. E-Bike und Pedelec sind zwei verschiedene Arten von elektrisch unterstützten Fahrrädern. Obwohl die Begriffe manchmal synonym verwendet werden, gibt es einen Unterschied.
E Bike
Ein E-Bike ist im Allgemeinen ein Oberbegriff für ein Fahrrad, das mit einem Elektromotor ausgestattet ist, um den Fahrer beim Treten zu unterstützen. Es kann verschiedene Arten von Antriebssystemen haben, wie z.B. einen Gashebel oder eine Tretunterstützung.
Pedelec
Auf der anderen Seite ist ein Pedelec (kurz für Pedal Electric Cycle) eine spezifische Art von E-Bike. Bei einem Pedelec unterstützt der Elektromotor den Fahrer nur, wenn dieser in die Pedale tritt. Der Motor schaltet sich ein, sobald der Fahrer in die Pedale tritt und die Kraft verstärkt. Sobald der Fahrer aufhört zu treten, schaltet sich der Motor automatisch ab. Die Unterstützung des Motors ist in der Regel begrenzt und wird oft auf eine bestimmte Geschwindigkeit begrenzt, z.B. 25 km/h.
Der Hauptunterschied zwischen einem E-Bike und einem Pedelec liegt also in der Art der Unterstützung durch den Elektromotor. Während ein E-Bike eine kontinuierliche elektrische Unterstützung unabhängig vom Treten bietet, unterstützt ein Pedelec den Fahrer nur während des Tretprozesses und schaltet sich ab, wenn der Fahrer aufhört zu treten.
Tipp 2: Welcher Motor darf es sein?
Den Motor eines E-Bikes findet Ihr an verschiedenen Stellen. Er kann vorne, mittig oder hinten angebracht sein. Die häufigsten Modelle sind mit einem Mittel- oder Nabenmotor ausgestattet.
Tipp 3: Achtet auf den Akku
Der Akku eines E-Bikes kann an verschiedenen Orten sitzen. Möglich ist zum Beispiel, dass er im Rahmen integriert oder im Gepäckträger eingebaut ist. Die Reichweite eines Akkus hängt von einigen Faktoren ab. Natürlich erst einmal vom Akku selbst, hier gilt, dass Ihr auf die Qualität achten solltet. Denn je hochwertiger Ihr kauft, desto weiter kommt Ihr mit Eurem E-Bike. Die Reichweite eines Akkus wird aber auch von Faktoren wie dem Gewicht des Fahrrades, den möglichen Steigungen, Gegenwind usw. beeinflusst. Die Reichweite-Angaben der Hersteller können daher immer nur Richtlinien sein. Die gängigsten E-Bikes sind mit 500 Watt, 625 Watt oder 750 Watt ausgestattet.
Tipp 4: Wartet auf Schnäppchen
Tipp 5: Probefahrt? Absolut!
Ein E-Bike ist teuer. Daher solltet Ihr auf jeden Fall eine Probefahrt machen. Schon allein, um zu testen, ob das E-Bike zu Eurer Anatomie passt und auch ansonsten Euren Ansprüchen genügt. Wenn Ihr ein E-Bike im Handel kauft, ist eine Probefahrt meist kein Problem. Aber auch beim online Kauf ist eine Probefahrt möglich. Es gibt einige Anbieter, die Euch E-Bikes vor die Haustür liefern, die Ihr dann ganz in Ruhe ausgiebig testen könnt. So könnt Ihr wirklich sicher sein, das perfekte E-Bike gefunden zu haben.
