Willkommen in der Zukunft. Zumindest könnte man rein optisch den Eindruck gewinnen, als wäre man dort hingebeamt worden, wirft man einen Blick auf den neuen e Kabinenroller von Toyota. PMV steht für Personal Mobility Vehicle und soll für mehr Flexibilität im Straßenverkehr sorgen.
Inhaltsverzeichnis
Konzeptfahrzeug mit 3 Rädern
Der i-Road ist als Hybrid zwischen Auto und Zweirad angelegt. Da erscheint es nur logisch, dass der Kabinenroller mit drei Rädern ausgestattet ist. Zwei Fahrer finden hintereinander darin Platz, über Wind und Wetter müssen sie sich dank Bedachung keine Gedanken machen. Bei kalten Außentemperaturen wird einfach die Heizung angeworfen, das Audiosystem mit guter Musik bestückt und während dem Telefonieren kann die Bluetooth-Freisprecheinrichtung genutzt werden.
Parkplatzprobleme ade!
Der Cityflitzer von Toyota schlängelt sich nicht nur wendig wie ein Zweirad durch den Verkehr, er findet auch genauso schnell einen Parkplatz. Mit einer Länge von lediglich 2,35 m lang und einer Breite von 87 cm passt der i-ROAD Kabinenroller in beinah jede Parklücke. Beim Rangieren hilft ein kleines Heckfenster.
Kurze Ladezeiten und Reichweite von 50 km
Binnen kürzester Zeit, nämlich in nur 3 Stunden, ist der Toyota E Kabinenroller bereits wieder aufgeladen und bereit für eine neue Spritztour. Die geht im Schnitt wohl um die 50 Kilometer, dann muss der i-Road erneut an die Steckdose. Für Kurzstrecken mag das ausreichen, lange Ausflüge werden mit solch einer Akkuleistung wohl nicht zum Alltag der Roller gehören. Der aktuell schon gut verkaufte Econolo E Kabinenroller schafft immerhin schon zwischen 80 und 100 Kilometern.
Antrieb über zwei Radnabenmotoren
In den Vorderrädern wurden zwei Radnabenmotoren mit je 2 kW Leistung verbaut. Viel mehr Informationen rückt Toyota aktuell nicht heraus. Mal sehen, ob nicht ein größerer Motor kommt. Andere E Kabinenroller, wie der elektrische Messerschmitt Kabinenroller Nachfolger KR-E 505 sind mit einem 5 KW Elektromotor ausgestattet.
Active Lean Technologie
Kommt ein Zweirad zum Stehen, muss der Fahrer seine Füße benutzten, wenn er nicht umkippen will. Beim i-Road ist das überflüssig. Der Kabinenroller ist nämlich schlau und kann das Gefährt selbständig stabilisieren, sowie der Zentrifugalkraft in Kurven entgegenwirken.
Diese Active Lean-Neigetechnik wird über das Lenkrad bedient und funktioniert über einen Stellmotor oberhalb der vorderen Radaufhängung. So wird stets sichergestellt, dass Fahrunebenheiten ausgeglichen werden und der Kabinenroller auch auf geneigten Fahrbahnen in der Senkrechten bleibt. Laut Toyota soll sich der E-Kabinenroller ohne spezielle Fahrkenntnisse und sehr intuitiv lenken lassen.
Toyotas Car Sharing Modell
Das emissionsfreie Fahrzeug ist aktuell in Toyota City, Tokio und Grenoble zu bestaunen. Unter dem Motto „harmonische Mobilität“, kurz Ha:mo, ist der i-ROAD Teil des Verkehrsprojekts in Toyota City und Grenoble. 70 der Fahrzeuge sind dort als Car Sharing-Modell eingesetzt. Sie sollen das bestehende Netz der öffentlichen Verkehrsmittel erweitern.
Währenddessen wird in Tokio ein weiteres Testprojekt mit dem i-ROAD durchgeführt. 20 Personen teilen sich dort 10 Fahrzeuge, damit das Unternehmen weitere Daten zur Zufriedenheit, Nutzungsfreundlichkeit und Fahrgefühl sammeln und den Kabinenroller dementsprechend noch verbessern kann.
Man darf gespannt sein, wann und ob der Toyota Kabinenroller bei uns auf den Markt kommt.
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