Braaap hat seinen Sitz in Australien und bietet in erster Linie Motorräder mit Verbrennermotor an. Das soll sich nun ändern. Braaap E Motorräder expandieren und wollen mit verlockenden Angeboten den US-Amerikanischen Markt erobern.
Per Crowdfunding in die USA
Der Plan der Australier sieht vor, über Crowdfunding genügend Geld zu sammeln, um in den USA sesshaft werden zu können. Dort will Braap dann E Motorräder zu einem geringen Preis anbieten und den alteingesessenen Marken die Stirn zu bieten. Wer mindestens 250 US-Dollar spendet, kann sogar Anteilseigner werden. Noch läuft die Aktion nur zögerlich an. Wer das Vorhaben vorantreiben möchte, kann auf der australischen Crowdfunding-Site Swarmer mitmischen.
Einziges E Motorrad von Braap ist bislang die MotoE
Im Moment bietet der Hersteller Braap nur ein Elektro Motorrad namens MotoE an. Optisch sieht sie aus, als würde sie in Batmans Fuhrpark stehen oder ein wenig so wie die E Motorräder von Ovao Bikes. Die vollverkleidete Maschine ist mit einer Leistung von 5 kW, mit 8 kW oder mit 10 kW erhältlich. Je nach Motorlstärke variiert die Akkukapazität der Lithiumbatterie zwischen 80 Ah, 100 Ah oder 120 Ah. Preislich geht die kleinste MotoE mit knapp 3.000 Euro los, für das Spitzenmodell verlangt der Hersteller umgerechnet rund 5.000 Euro.
Lebenslange Garantie für E Motorrad Braap MotoE
Eher ungewöhnlich ist die Option, für 160 Euro eine lebenslange Garantie auf die MotoE zu bekommen. Falls ihr jetzt schockverliebt in das emissionslose Gefährt seid, müssen wir euch leider enttäuschen. Denn in Deutschland ist das E Bike bislang nicht erhältlich und es gibt auch keinen Plan seitens Braap, das zu ändern. Alternativ könnt ihr euch aber mal das Stormborn Elektro-Motorrad THOR ansehen, das der MotoE optisch recht ähnlich sieht, aber leider nicht so günstig ist.
Wenn die Braaap E Motorräder erfolgreich expandieren, hoffen wir, dass auch der deutsche Markt früher oder später interessant für den Hersteller wird. Wir halten Euch über unseren Newsletter auf dem Laufenden.