Elektroroller für Senioren

Im Zuge der Elektromobilität kommen auch immer mehr E-Roller für Senioren und Menschen mit eingeschränkter Fortbewegungsmöglichkeit auf den Markt. Wer mobil bleiben will, sollte sich vorab über die jeweiligen Einsatzmöglichkeiten informieren. So gibt es Seniorenroller mit bis zu 6 km/h, die nur auf Radwegen und Gehwegen fahren dürfen.

Eco Engel 520
Elektrisches Seniorenmobil

Sie haben weder eine Straßenzulassung noch eine TÜV-Zulassung und kommen ohne Haftpflichtversicherung aus. Mit Elektromobilen ab 10 km/h können Fuß- und Radwege genutzt werden, es darf aber auch auf der Straße gefahren werden, so lange man im Fluss bleibt. Als motorisierte Krankenfahrstühle gelten Elektroroller bis zu einem Tempo von 15 km/h. Wer auf eine Kostenübernahme seitens der Krankenkasse hofft, benötigt zuerst eine Verordnung vom Arzt.

Wird diese bewilligt, entscheidet das Sanitätshaus über das passende Modell. In dem Fall darf das Elektrofahrzeug nicht schneller als 6 km/h unterwegs sein. Ein Anspruch auf ein Neufahrzeug besteht nicht und zudem wird es zuerst nur für einen gewissen Nutzungszeitraum angemietet. Anschließend wird erneut geprüft, ob weiterhin ein Bedarf besteht. 

Wichtig sind Reichweite, Geschwindigkeit und Ausstattung

Wer sich unabhängig von seinem Versicherer einen Seniorenroller zulegen will, dem sind kaum Grenzen nach oben gesetzt, was Reichweite, Geschwindigkeit und Extras angeht. So gibt es Elektroroller mit einer Vorrichtung für einen Gehstock, extra Körbe für Einkäufe oder der Möglichkeit, einen Rollator mitzuführen. 

Als extra wendig gelten Seniorenmobile mit drei Reifen. Besonders stabiles Fahrverhalten bieten hingegen Elektroroller mit vier Reifen. Wer viel unterwegs ist, sollte auf eine hohe Akkukapazität und eine gute Federung achten. Steigungen und unebenes Gelände lassen sich besser bewältigen, wenn der verbaute Motor leistungsstark ist. Sen besten Überblick bekommen Sie über unseren Seniorenmobile Test.

Letztendlich ist auch das verfügbare Budget entscheidend beim Kauf. Einsteigermodelle gibt es bereits ab knapp über 1000 Euro. Indem man vorab eine Probefahrt mit dem Seniorenscooter unternimmt, bekommt man ein besseres Gefühl dafür, ob das jeweilige Modell eine langfristige Alltagshilfe sein kann, die die eingeschränkte Mobilität steigert.

Versicherungen für Seniorenroller

Wovon ist der Versicherungsbeitrag, also die Versicherung bei Seniorenmobilen abhängig? Hauptsächlich von der Höchstgeschwindigkeit. Es gibt Seniorenmobile bis 6 km/h, die ohne Führerschein gefahren werden können. Es gibt welche mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h, für die man nur einen einfachen Mofaführerschein braucht und die da drüber zum Beispiel bis 45 Km/H. Letztere können auch mit einem Autoführerschein gefahren werden. Die Versicherungsklasse richtet sich meist nach dieser Einordnung.

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