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Okai E Scooter im Test: Neon Lite ES10

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Neben den E Scootern und einem E Bike für Verleiher bietet der Hersteller auch E Roller mit Sitz an sowie den Elektro Scooter Neon und den Okai Neon Lite ES10. Wir haben uns den neuen E Scooter im Test genauer angesehen und mit anderen Modellen verglichen. 

Der Elektro Scooter Okai Neon Lite ES10

Die Marke hat sich zum Ziel gesetzt, urbane Mobilität nachhaltig zu verändern und hochwertige, leistungsstarke Elektrofahrzeuge wie E Scooter zu entwickeln, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen statt Kohlenstoffemissionen. Außerdem will Okai erreichen, dass sich Städter mit viel Spaß und trotzdem sicher in ihrem Alltag bewegen können.

Der Okai Neon Lite ES10 ist ein guter Einstieg für alle, die sich zum ersten Mal einen Elektroroller zulegen wollen. Gute Technik und schönes Design trifft auf einen günstigen Preis.

Technische Daten zum Okai Neon Lite ES10

Modell Okai Neon Lite ES10
Straßenzulassung ja
Geschwindigkeit 20 oder 25 km/h
Motorleistung 300 Watt
Drehmoment 20 NM
Steigfähigkeit 20%
Reichweite bis 30 km
Gewicht 15 kg
Trittbrett 49 x 16 cm
Reifengröße 9 Zoll Luftreifen
Bremsen Elektr. + Scheibenbremse
Akku Lithium Ionen, 7,8 Ah
Ausstattung
    • Verschiedene Fahrmodi
    • LED Lichter
    • App, Bluetooth
    • Scooter Wasserbeständigkeit
    • Faltbar

Vor- und Nachteile des Okai Neon Lite ES10

Stärken des Okai Neon

+ tolles Design
+ leichtes Gewicht

Schwächen des Okai Neon

– Hoher Preis
– geringe Reichweite
– schwacher Akku
– kleine Räder

Der Okai Neon im Test - Unsere Bewertungen

Die Motorleistung des Okai Neon Lite ES10

Eigentlich könnte der Okai Neon Lite ES10 ja mit 25 km/h durch die Gegend brausen, aber da er in Deutschland eine Straßenzulassung haben wird, kommt die Geschwindigkeitsanzeige im Testbericht hierzulande nur auf die erlaubten 20 km/h. Bei diesem E Roller wurde ein Motor mit einer Nennleistung von 300 Watt verbaut. Die Spitzenleistung wird mit 600 Watt angegeben, das Drehmoment liegt bei 20 Nm. Ihr könnt zwischen drei Fahrmodi wählen und anscheinend Steigungen von bis zu 20 % bezwingen, was für einen 300 Watt Motor eine gute Leistung ist.

Die Reichweite vom Elektro Scooter Okai Neon Lite ES10

Ein voller Akkuladestand sorgt unter Idealbedingungen für eine Reichweite von 30 km. Wie bei jedem E Scooter ist das aber abhängig von vielen Faktoren wie dem Fahrergewicht, dem Untergrund und davon, ob ihr den Daumengriff an der Lenkerstange bis zum Anschlag durchdrückt oder eher gediegen unterwegs seid. Neigt sich der Ladezustand seinem Ende, muss der Okai Neon Lite ES10 Akku mit 7,8 Ah für rund zwei Stunden an den Strom angeschlossen werden.

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Okai Neon im Test

Individuell einstellbares Display und App

Auf dem runden Display lassen sich Geschwindigkeit, Akku, Fahrmodus und Lichtverhältnisse ablesen. Bei Bedarf könnt ihr sowohl das Ziffernblatt wie auch die Beleuchtung nach euren Wünschen anpassen. Die Unterbodenbeleuchtung, die es in den EU-Modellen gibt, wird für Deutschland vermutlich deaktiviert werden. Auch eine App gibt es für den Okai Neon Lite ES10, die euch weitere Informationen zu den Funktionen und Fahrdaten gebt, wenn ihr den Elektro Roller über Bluetooth mit eurem Smartphone verbindet.

Leichtes und langlebiges Design

Dank der leichten Aluminiumelemente des Rahmens in Flugzeugqualität wiegt der Okai Neon Lite ES10 nur 15 Kilogramm. Über einen One-Click Faltmechanismus könnt ihr den E Roller schnell falten und an der Lenkstange in Bus und Bahn transportieren. Zum Entfalten wird der Sicherungshebel gelöst. Mit einer Länge von 49 Zentimeter und einer Breite von 16 Zentimeter habt ihr auf dem Trittbrett genügen Platz, um entspannt auf dem Modell zu fahren. Hinterrad und Vorderrad bestehen aus 9 Zoll großen Luftreifen. Zum Stehen kommt ihr mit einer elektromagnetischen Bremse sowie einer Scheibenbremse. Der Bremsgriff am Lenker kombiniert die elektrische Motorbremse mit der mechanischen Scheibenbremse des Hinterrads. Das Modell gibt es in Schwarz und Weiß, wobei letzteres vor allem bei Schlammfahrten wohl nicht sehr lange seine Farbe behalten wird.

Der Okai Neon im Vergleich

Bei Okai kümmert man sich nicht nur um die Harware der Elektrofahrzeuge, sondern auch um einen optional erhältlichen Daten-SIM-Plan. Zumindest, was die Sharing-Modelle betrifft. So will der Hersteller eine nahtlose Verbindung für die jeweilige Flotte bereitstellt, die für eine zuverlässige Konnektivität sorgt. Dabei werden hochmoderne Technologien für höchste Sicherheitsstandards genutzt und es wird automatisch das beste verfügbare Netzwerk gewählt. Über den Global Data Plan lässt sich das Okai-Fahrzeug somit überall verbinden. Zudem hat es Bluetooth LE, eine NFC-Antenne sowie eine GPS-Antenne zur Geolokalisierung. Da der NEON Lite auf dem Okai NEON basiert, gehen wir davon aus, dass auch hier eine Federung verbaut ist, die zusätzlich zu den Luftreifen für eine angenehme Fahrt sorgen.

Um nachhaltige, umweltverträgliche und qualitativ hochwertige elektrische Transportlösungen zu garantieren, verfügt die Okai-Flotte über ein austauschbares Batteriesystem, das kompatibel ist und kosteneffizient.

Beim NEON Lite E Scooter wurden alle Komponenten selbst vom Hersteller entwickelt. Okai schreibt sich auf die Fahne, dass man wisse, welche Leistung und Qualität Pendler erwarten. Im Vergleich zu vielen anderen Modellen gibt es hier eine intelligente NFC-Entriegelung. Damit startet der Elektro Roller direkt nach dem Aufschließen. Eigentlich wäre hier auch eine Unterbodenbeleuchtung mit dabei. Da die in Deutschland aber aktuell nicht erlaubt ist, müsst ihr wohl mit den regulären Lichtern vorliebnehmen.

E Scooter mit Sitz gibt es auch von Marken wie eFlux, allerdings sind die nicht so schön rosa
wie der Okai Beetle. Eine Alternative zum Okai Neon Lite ES10 ist unser Testsieger ePowerFun ePF-1. Der hat ebenfalls einen Motor mit 300 Watt, kommt auf 33 km Reichweite und hat pannensichere Luftwabenreifen an Vorder- und Hinterrad. Hinten gibt es eine Doppelfederung, was zu einem super Fahrverhalten führt. Außerdem könnt ihr alle Ersatzteile einzeln bei ePowerFun nachkaufen.

Bewertungen zum Okai Neon

Liest man sich das ein oder andere Review zu Okai-Modellen durch, heißt es dort, dass Okai Scooter den größten Spaß bieten, den man auf zwei Rädern haben kann. Laut Testbericht ist Okai wohl kein durchschnittlicher E Rollerhersteller und wahrscheinlich habt ihr sogar schon ein Okai-Produkt gesehen oder seid sogar damit gefahren, ohne es zu merken. Der Okai Neon Lite ES10 wird als gutes Einsteigermodell gesehen, der mehr Reichweite bietet als nur für die letzte Meile. Das coole Design kommt gut an und nicht oft trifft man auf einen E Roller in Weiß.

Ersatzteile und Zubehör

Leider konnten wir auf der Homepage des Herstellers keine Informationen dazu finden, ob es Ersatzteile oder Zubehör für die E Bikes und E Scooter gibt.

Kaufen / Kosten / Preisvergleich

Der Fokus von Okai liegt auf Produkten für Sharing-Anbieter. Hier ist die Auswahl wesentlich größer als für Privatpersonen. Im privaten Bereich gibt es lediglich die Okai Neon E Roller und den Beetle. Für Pendler, die eine mittlere Reichweite suchen und lieber auf Asphalt statt Offroad unterwegs sind, ist der Okai Neon Lite ES10 aber eine gute Wahl.

Es ist noch nicht klar, was der Okai Neon Lite ES10 kosten soll, da momentan nur die US- und EU-Version auf der Herstellerseite zu bestellen ist. Die könnt ihr für 499 Euro bestellen, allerdings hat sie keine ABE und keine Straßenzulassung, da sie mit 25 km/h unterwegs ist. Der Vorgänger E Roller Neon ist für einen Preis von 649 Euro zu haben und der Neon Pro für 799 Euro. Wenn ihr den Lite jetzt schon bestellt, bietet euch der Händler einen Early Bird-Tarif an, bei dem ihr 50 Euro sparen könnt.

Der Okai E Roller kommt mit ABE und einer Straßenzulassung. Ihr braucht dann nur noch eine Versicherung, bevor ihr losrollen könnt. Bei Modellen mit einer Höchstgeschwindigkeit von maximal 20 km/h besteht keine Helmpflicht. Dennoch empfehlen wir euch das Tragen eines Helmes zu eurem eigenen Schutz.

Fazit: Je nachdem, was der letztendliche Preis ist, gibt es als Alternative zum Okai Neon Lite ES10 den ePowerFun ePF-1, der in jedem Review gut wegkommt und für rund 500 Euro zu haben ist.

ePowerFun ePF-1

ePowerFun ePF-1

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Infos & Test

OKAI E Scooter News

OKAI Neon FAQ

Wo produziert Okai seine E Scooter?

Die Okai E Scooter werden in der südostchinesischen Provinz Zhejiang produziert. Der europäische Hauptsitz des Unternehmens ist in Berlin, wo auch die weltweite Kundenbetreuung stattfindet.

Gibt es eine Garantie auf den Okai Neon Lite ES10?

Okai bietet für alle Kunden aus der EU die gesetzliche Gewährleistungsfrist von 24 Monaten ab Erhalt der Ware.

Kann ich die Okai Global App für den Okai Neon Lite ES10 nutzen?

Die Okai App funktioniert auch für den Okai Neon Lite ES10. Ihr könnt euch Karten ansehen, die Leistung eures Rollers überprüfen und einen Überblick über eure Fahrten erhalten.

Hat der Okai Neon Lite ES10 eine Straßenzulassung?

Da der Okai Neon Lite ES10 in Deutschland auf 20 km/h gedrosselt wurde, hat er eine Straßenzulassung. In anderen europäischen Ländern und in den USA fährt der Flitzer mit 25 km/h durch die Gegend und hat sogar eine Unterbodenbeleuchtung.

Wo kann ich den Okai Neon Lite ES10 Probe fahren?

Okai ist relativ häufig auf Messen unterwegs. Dort bietet sich euch die Möglichkeit, den E Scooter zu testen. Auf dem Blog des Herstellers könnt ihr nachlesen, wo ihr ihn findet.

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