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E-Scooter ohne Straßenzulassung – Top oder Flop?

Es gibt E-Scooter mit Straßenzulassung und welche ohne. Hat ein Elektroroller keine Lizenz zum offiziellen Fahren, darf er auch nicht am Straßenverkehr teilnehmen. Soweit klar. Warum also sollte man auf die verrückte Idee kommen sich einen Roller zu kaufen, mit dem man nicht legal durch die Gegend cruisen kann? Ist es Größenwahn? Verkalkulieren sich die Leute? Oder was sind die Vorteile und Nachteile beim E-Scooter mit Straßenzulassung?

Streetbooster Two e scooter
Der Streetbooster hat eine Straßenzulassung

Well, well, well, ein E-Scooter mit Straßenzulassung darf eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h nicht überschreiten. Tut er das doch, sei es durch Tuning oder weil man einen nicht zugelassenen Scooter mit höheren Spitzengeschwindigkeiten im Straßenverkehr fährt, drohen saftige Strafen. Dabei macht schnelles Fahren so viel Spaß! Es gibt zwar eine legale Toleranzgrenze von +/- 2 km/h, aber E-Scooter ohne Straßenzulassung sind zum Teil noch ein wenig schneller. Das Gute daran ist, dass einem weder die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung noch sonst irgendwer vorschreiben kann, was man mit einem nicht zugelassenen E-Scooter auf privatem Grund und Boden tut. Theoretisch kann man so ein Gefährt daher tunen bis zum Anschlag.

Was ist der Unterschied zwischen einem E Scooter mit Straßenzulassung und ohne Straßenzulassung?

Ein E-Scooter mit Straßenzulassung muss zudem über zwei Bremsen, ein Licht und eine Klingel verfügen. Auch das fällt beim Roller ohne Genehmigung weg. Genauso wie die Haftpflichtversicherung und ein Versicherungskennzeichen.

Der E-Scooter ohne Straßenzulassung ist also der Rebell unter den emissionsfreien Fahrzeugen, während der E-Scooter mit Straßenzulassung sich brav an alle Regeln hält. Coole Nummer, aber wie lange währt der Fahrspaß, wenn man allein auf weiter Flur im Garten seine Runden dreht? Vermutlich nur kurz.

Denn im Endeffekt legen sich die meisten Leuten doch einen E-Scooter zu, um in der Öffentlichkeit schnell und legal von einem Ziel zum nächsten zu kommen. Ein E-Scooter ohne Straßenzulassung darf das halt nicht. Passiert ein Unfall, ist der Roller mit Zulassung durch eine Versicherung abgedeckt. Insofern lohnt es sich für 99,99999 % der E-Roller Interessenten, dass sie sich einen E-Scooter mit Straßenzulassung kaufen. Mittlerweile gibt es solche E Roller sogar mit Offroad-Bereifung, für alle, die auch mal abseits der Straßen Fahrspaß erleben wollen.

Strafe für E Scooter ohne Zulassung fahren

Wenn Ihr einen E Scooter ohne Zulassung im öffentlichen Straßenverkehr fahrt, dann winkt Euch eine Strafe von 70,- Euro!

Richtig schlimm wird es, wenn Ihr mit einem E Scooter ohne Zulassung einen Unfall baut oder einen Schaden verursacht. Dann haftet keine Versicherung und Ihr kommt für den Schaden auf. Außerdem seit Ihr, ob mit oder ohne Zulassung ein Verkehrsteilnehmer und bekommt für bestimmte Delikte auch Punkte, höhere Strafen und eventuell auch einen Führerscheinentzug, Nur auf dem Privatgelände könnt Ihr einen E Scooter ohne Versicherung fahren.

Unser Tipp:

Kauft Euch keinen E Scooter ohne Zulassung! Es gibt jede Menge Angebote für E Scooter mit ABE, auch schon unter 300,- Euro. Wir haben hier die besten E Scooter im Testbericht:

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