Erfahrungsbericht zum Trittbrett Paul E Scooter

Trittbrett Paul mit starken Scheibenbremsen
Erfahrungsbericht zum Trittbrett Paul E scooter

Den folgenden Erfahrungsbericht zum Trittbrett Paul E Scooter hat uns eine Leserin zugeschickt. Sie benutzt den E Scooter regelmäßig und berichtet uns über ihre Erfahrungen und bewertet den Umgang mit der Technik. Ihr könnt Euch über die Kommentarfunktion auch gerne mit eurer Meinung beteiligen.

Anmerkung aus der Redaktion:
Es handelt sich um einen persönlichen Erfahrungsbericht eines Nutzers!

„Unser Chef war so großzügig mir einen E Scooter zu schenken. Dieser stammt von der Marke Trittbrett und hört auf den Namen Paul. Bislang kannte ich nur die Modelle von Sharing-Anbietern, die man überall in der Innenstadt sieht, weshalb ich bei meiner ersten Begegnung mit Paul etwas erschrocken war, weil dieser mit etwas überdimensioniert vorkam. Zum einen sind die Reifen wesentlich größer als bei einem normalen E Scooter, und dann ist das Teil auch noch relativ schwer.

Bislang habe ich ihn ein paar Mal genutzt, um damit zur Arbeit zu kommen. Ich habe hierbei zwei Option getestet. Weg 1 führt dabei von meiner ebenerdigen Wohnung zur U-Bahn-Haltestelle, wo ich mit der Rolltreppe zum Gleis komme, dann fahre ich vier Stationen und muss dann nochmal 500 Meter laufen bzw. kann diese jetzt fahren. Da geht es ein Stück den Berg hoch. Die Steigung ist mit Trittbrett-Paul echt einfach zu bewältigen, der scheint ziemlich viel Power unter der Haube zu haben. Bis zum Eingang vom Büro kommt noch ein kleiner Kiesweg, das hat der E Scooter wundersamer Weise auch gut gepackt. Hätte ich jetzt nicht erwartet. Allerdings fiel mir das Anheben an der Rolltreppe wegen dem hohen Gewicht nicht leicht und wenn die mal wieder kaputt ist und ich ihn die Treppen zur Station runtertragen müsste, würde mir vermutlich der Arm abfallen.

Ich kann allerdings auch auf die öffentlichen Verkehrsmittel verzichten und die Strecke komplett mit dem E Scooter zurücklegen. Das hab ich auch schon ausprobiert und war tatsächlich schneller im Büro. Im Winter ist mir das zu kalt, aber im Sommer werde ich diesen Weg wohl öfter einschlagen.

Ich als Frau hätte den Paul wegen seiner maskulinen und klobigen Art wohl eher nicht in die engere Auswahl genommen, ich sehe ihn eher als E-Scooter für Männer, die genügend Kraft mitbringen und die eine solide und kräftige Konstruktion bevorzugen. Für den städtischen Pendler, der einen leichteren und kompakteren Scooter bevorzugt, könnte er ebenfalls etwas zu wuchtig sein.

Trotz seiner Größe zeigte sich der E-Scooter in der Handhabung allerdings überraschend wendig. Die Steuerung war intuitiv und reagierte prompt auf meine Bewegungen, was in dichtem Stadtverkehr besonders hilfreich war. Auf der breiten Trittfläche habe ich genügend Platz und was mir besonders gut gefallen hat, war die ausgezeichnete Akkulaufzeit. Paul wollte erst nach 70 km Gesamtstrecke mit Strom gefüttert werden, was ich als sehr praktisch empfinde.“

Alle Leser, die schon einen E Scooter fahren, können sich selbstverständlich gerne beteiligen und auch einen Erfahrungsbericht zu ihrem E Scooter Modell schreiben und eine Bewertung abgeben. Hier findet Ihr unseren großen E Scooter Testbericht.

Unser Preischeck zum Trittbrett Paul

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